Es ist schon erstaunlich. Während Technologiewerte allgemein in dieser Handelswoche eine ganz schlechte Performance zeigen, geht es für die Cisco-Aktie seit Wochenbeginn um acht Prozent nach oben. Warum kann sich der Netzwerkausrüster von der schlechten Börsenstimmung im Tech-Segment abkoppeln?
Eine starke Kombination
Bislang galt Cisco eher als großer Langweiler unter den Technologieaktien. Aber die jüngsten Zahlen und Prognosen zeigen, dass dieses Vorurteil nicht stimmt.
Ciscos gute Performance ist auf eine Kombination aus starken Quartalszahlen, einer Anhebung der Prognose und einem Boom im KI-Geschäft zurückzuführen. Im abgelaufenen Vierteljahr steigerte der Netzwerkausrüster seinen Umsatz um starke acht Prozent auf fast 15 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte Ergebnis von 1,00 Dollar übertraf die Analystenerwartung von 0,98 Dollar. Und der Auftragseingang für KI-Infrastrukturprodukte war mit 1,3 Milliarden US-Dollar sehr stark.
Kein Wunder, dass Cisco auf Basis dieser guten Geschäftsentwicklung seine Prognose für das laufende zweite Quartal und das Gesamtgeschäftsjahr 2025/26 anheben konnte. Inzwischen rechnet der Technologiekonzern mit einem Jahresumsatz von bis zu 61 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn je Aktie von bis zu 4,14 Dollar. Zuletzt lag die Umsatzschätzung bei 59 bis 60 Milliarden Dollar und die EPS-Schätzung bei 4,00 bis 4,06 Dollar.
Geringer bewertet als der Rest
Die Langweiler-Aktie Cisco schlägt sich derzeit besser als fast alle anderen Technologiewerte. Das dürfte nicht zuletzt auch an ihrer Bewertung liegen. Mit einem Forward-KGV von 19 ist die Cisco-Aktie erheblich günstiger als viele andere Technologiewerte.
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