Circle Internet: Stablecoin-König erobert Wall Street!

Circle Internet erlebt nach Börsengang einen Kursanstieg von 700% und profitiert von neuem Stablecoin-Gesetz. USDC wird zum bevorzugten Zahlungsmittel für Institutionen.

Auf einen Blick:
  • Regulatorische Klarheit durch GENIUS Act treibt Bewertung
  • USDC übertrifft USDT bei Transaktionsvolumen deutlich
  • Starker Umsatz- und Gewinnanstieg im aktuellen Quartal
  • Langfristiges Marktpotenzial von zwei Billionen Dollar

Ein Börsengang zur perfekten Zeit: Circle Internet schreibt mit seinem IPO Geschichte und katapultiert sich binnen Tagen in die Riege der Krypto-Stars. Der USDC-Emittent profitiert von regulatorischer Klarstellung und institutionellem Vertrauen. Mit einem Kurssprung von über 700 Prozent seit dem Debüt zeigt sich das enorme Potenzial des Stablecoin-Marktes. Analysten sehen erst den Anfang einer Revolution, die das globale Zahlungswesen fundamental verändern könnte.

Die Timing-Götter meinten es gut mit Circle. Nur Tage nach dem Börsengang verabschiedete der US-Senat mit 68 zu 30 Stimmen den GENIUS Act, der erstmals einen regulatorischen Rahmen für Stablecoins schafft. Das Gesetz verlangt vollständige Reservehaltung in US-Staatsanleihen oder versicherten Einlagen – genau das, was Circle bereits praktiziert. Diese offizielle Anerkennung als Zahlungsinstrument eröffnet gigantische Marktchancen.

Circle Internet Group, Inc. Aktie Chart

Der Gesetzesentwurf katapultiert USDC aus der reinen Krypto-Nische in die traditionelle Finanzwelt. Circle arbeitet bereits mit Visa, Mastercard, BlackRock und der Intercontinental Exchange zusammen. Diese Partnerschaften positionieren das Unternehmen ideal, um vom 212 Milliarden Dollar schweren grenzüberschreitenden Zahlungsmarkt zu profitieren, der bis 2030 um 7,1 Prozent jährlich wachsen soll.

Transparenz schlägt Größe im Stablecoin-Duell

USDC mag mit 61,5 Milliarden Dollar nur halb so groß sein wie Tethers USDT, doch Circle punktet mit Transparenz und Regulierungskonformität. Als erstes börsennotiertes Stablecoin-Unternehmen bietet Circle institutionellen Investoren die gewünschte Rechtssicherheit. Analysten erwarten deshalb eine graduelle Migration von USDT zu USDC – bereits fünf Prozent Marktanteilsgewinn würden Circles Bewertung um 7-8 Milliarden Dollar steigern.

Besonders beeindruckend entwickelt sich das Transaktionsvolumen. Trotz geringerer Marktkapitalisierung wickelt USDC 58 Prozent aller Stablecoin-Transfers ab. Dieses Verhältnis verdeutlicht die Präferenz institutioneller Nutzer für Circles transparentes Geschäftsmodell. Im ersten Quartal 2025 verarbeitete USDC Transaktionen im Wert von sechs Billionen Dollar – seit dem Launch summiert sich das Volumen auf über 25 Billionen Dollar.

Starke Finanzen mit Optimierungspotenzial

Die Quartalszahlen unterstreichen Circles Wachstumsdynamik. Mit 578 Millionen Dollar Umsatz verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 58,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Nettogewinn stieg um 33,2 Prozent auf 64,8 Millionen Dollar. Diese Entwicklung basiert auf steigenden Zinserträgen aus den hinterlegten Staatsanleihen – Circle erwirtschaftet derzeit etwa 3,8 Prozent Rendite auf die USDC-Reserven.

Verbesserungsbedarf besteht bei den Vertriebskosten, die fast 40 Prozent des Umsatzes verschlingen. Coinbase kassiert als größter Partner über 900 Millionen Dollar jährlich – mehr als die Hälfte von Circles Gesamtumsatz. Diese Vereinbarung läuft 2026 aus und bietet Neuverhandlungschancen. Gelingt es Circle, bessere Konditionen durchzusetzen, könnten die Margen erheblich steigen.

Billionen-Markt in Reichweite

Seaport Global sieht den Stablecoin-Markt langfristig bei zwei Billionen Dollar – gegenüber heute 260 Milliarden Dollar. Bis Ende 2026 prognostizieren Analysten bereits 500 Milliarden Dollar Marktvolumen. Bei konstantem Marktanteil würde USDC auf 480 Milliarden Dollar anwachsen – das Achtfache des heutigen Volumens. Diese Expansion könnte Circle-Aktionären außergewöhnliche Renditen bescheren, auch wenn die aktuelle Bewertung bereits ambitionierte Erwartungen widerspiegelt.

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