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Celldex-Aktie bricht nach Studienrückschlag ein

Celldex-Aktie fällt nach enttäuschenden Studiendaten. Barzolvolimab wirkt im Labor, aber nicht bei EoE-Symptomen.

Auf einen Blick:
  • Phase-2-Studie erreicht primären Endpunkt
  • Keine Verbesserung der Symptome bei EoE
  • Fokus auf laufende Phase-3-Studien bei Urtikaria

Ein Rückschlag für Celldex Therapeutics setzt der Aktie momentan zu. Nach neuen Studiendaten fiel das Papier im vorbörslichen Handel um fast 16%. Der Grund: Obwohl das vielversprechende Medikament Barzolvolimab in einer Phase-2-Studie sein biologisches Ziel bei einer bestimmten Erkrankung erreichen konnte, blieb die erhoffte klinische Wirkung aus.

Studie trifft Ziel, aber nicht die Symptome

Im Fokus stand die Behandlung von eosinophiler Ösophagitis (EoE), einer chronischen Entzündung der Speiseröhre. Barzolvolimab schaffte es, die Zahl der Mastzellen im Gewebe deutlich zu reduzieren. Das war der primäre Endpunkt der Studie – und wurde klar erreicht. Doch dieser Erfolg zeigte sich nicht in einer Verbesserung der Beschwerden oder sichtbarer Heilung. Mit anderen Worten: Für Patienten änderte sich durch die Behandlung praktisch nichts.

Konsequenz: Stop für diese Indikation

Celldex erklärte daraufhin, dass Barzolvolimab nicht weiter für EoE entwickelt wird. Die Ergebnisse legen nahe, dass Mastzellen bei dieser Krankheit keine entscheidende Rolle spielen. Das Unternehmen muss eine klare Kurskorrektur vornehmen, auch wenn die Forschungsergebnisse von wissenschaftlichem Wert sind. Zu wissen, was keinen Einfluss auf eine Krankheit hat, kann ja auch nützlich sein, wenn darüber zuvor keine Klarheit herrschte.

Hoffnungsträger bleibt Urtikaria

Ganz abgeschrieben ist das Medikament aber nicht. Celldex setzt weiter auf Barzolvolimab in anderen Krankheitsfeldern, bei denen Mastzellen als zentrale Treiber gelten. Besonders die laufenden Phase-3-Studien bei chronischer spontaner Urtikaria stehen im Mittelpunkt. Hier könnten die Chancen auf einen Durchbruch deutlich besser sein.

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