Ein Rückschlag für Investoren: Die CAVA-Aktie gerät unter Druck, nachdem die Quartalszahlen schwächer als erwartet ausgefallen sind und die Prognose für das Gesamtjahr korrigiert wurde. Das Geld bei den Gästen sitzt nicht mehr so locker in der Tasche wie in den Jahren zuvor. Dies bekommt die Restaurant-Kette mit mediterraner Küche nun deutlich zu spüren. Das Unternehmen hat Schwierigkeiten, das starke Wachstum des Vorjahres zu übertreffen.
Umsatzwachstum trifft auf schwache Vergleichszahlen
Im zweiten Quartal wurde ein Umsatz von 278,2 Millionen USD verzeichnet, was einem Anstieg um 20,3% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das Wachstum wurde jedoch fast ausschließlich durch höhere Preise und veränderten Produktmix getragen – die Gästezahlen blieben weitgehend unverändert. Bei den vergleichbaren Restaurantumsätzen reichte es nur für ein Plus von 2,1%, deutlich unter den Analystenerwartungen von gut 6%.
Prognose zurückgeschraubt
Statt 6–8% peilt CAVA für 2025 nun nur noch 4–6% Wachstum bei den Same-Store-Sales an. Die Gewinnprognose (bereinigtes EBITDA von 152–159 Millionen USD) bleibt unverändert, allerdings wird der Ausblick für neue Filialen leicht reduziert. CEO Brett Schulman spricht von einer „wirtschaftlichen Nebelzone“, die je nach Monat dichter oder lichter werde.
CAVA Group Aktie Chart
Neueröffnungen bleiben Wachstumstreiber
Trotz der verhaltenen Aussichten im Bestandsgeschäft hält das Management an seinem langfristigen Expansionsplan fest: mindestens 1.000 Restaurants bis 2032. Die jüngste Eröffnungsoffensive in neuen Märkten wie Pittsburgh und Michigan läuft nach eigenen Angaben besser als geplant – mit Durchschnittsumsätzen von über 3 Millionen USD pro Filiale.
Innovation als Differenzierungsfaktor
Im Herbst soll Chicken Shawarma als zeitlich begrenztes Menü-Highlight kommen, zusätzlich testet CAVA Lachs als neue Proteinoption. Parallel investiert das Unternehmen in Automatisierungstechnologien wie das Hyphen-System, um Küchenprozesse zu beschleunigen und Personal für Gästeservice freizusetzen.
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