Carnival-Aktie: Kritik unerwünscht?

Carnival UK untersagt zwei YouTubern für fünf Jahre die Teilnahme an Kreuzfahrten nach kritischem Video. Das Unternehmen reagiert damit auf öffentliche Kritik.

Auf einen Blick:
  • Fünfjähriges Kreuzfahrtverbot für kritische YouTuber
  • Keine Löschung des beanstandeten Videos
  • Unternehmen reagiert auf öffentliche Meinungsäußerung
  • Kanal nutzt Kontroverse für weitere Inhalte

Das Internet ist für Unternehmen aus allen Branchen zu einer beliebten Werbeplattform geworden. Zu hören ist dort zuweilen allerdings auch harsche Kritik. Solche äußerten zwei YouTuber auf dem Kanal „Sail Away Magazine“ nach einer Kreuzfahrt mit der Carnival Miracle, wie bei „Markt und Mittelstand“ zu lesen ist.

Darauf folgte nun ein Schreiben von Carnival UK, laut dem die beiden YouTuber für die nächsten fünf Jahre an keiner Kreuzfahrt von Carnival oder einer Tochtermarke teilnehmen dürfen. Begründet wird dies nicht explizit mit dem veröffentlichten Video. Dessen Urheber erkennen jedoch einen klaren Einschüchterungsversuch.

Was darf Kritik?

Es wird mindestens impliziert, dass Carnival generell Kritik abzuwürgen versuche. Allerdings gab es offenbar keinerlei Versuche, das fragliche Video zu entfernen, welches noch immer abrufbar ist. Auch über Unterlassungsklagen oder dergleichen ist nicht bekannt. Ein aktives Vorgehen gegen freie Meinungsäußerung sieht anders aus. Zudem fällt bei einem kurzen Blick auf den Kanal auf, dass große und sensationslüsterne Überschriften vielleicht schon auf den ersten Blick Empörung auslösen sollen.

Ein Urteil möchte ich persönlich nicht fällen. Ich kann aber berichten, dass meine Wenigkeit bereits des Öfteren kritisch zu Carnival berichtete, ohne jemals vom Unternehmen behelligt worden zu sein. Vielleicht stört man sich bei dem Unternehmen mehr am Tonfall als an der Kritik an sich. Das ist für sich genommen ebenfalls diskussionswürdig, aber wer bei Carnival mitreisen darf und wer nicht, das darf das Unternehmen grundsätzlich selbst entscheiden.

Ganz normale Härte

Carnival Aktie Chart

Der fragliche YouTube-Kanal schlachtet das Thema freilich aus und diskutiert es breit in einem eigens dafür erstellten Video. Das könnte Carnival durchaus Sympathien kosten, gehört im digitalen Zeitalter aber zum Alltag. Anleger müssen sich deshalb noch nicht sorgen, denn die hauptsächliche Zielgruppe ist vermutlich ohnehin nur in einem sehr überschaubaren Ausmaß beim „Sail Away Magazine“ in irgendeiner Form aktiv.

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