ACI International greift für 2,6 Milliarden Dollar tief in die Tasche und baut seine Position im nationalen Sicherheitsgeschäft mit einem klaren Schwerpunkt auf den Weltraum aus: Der Konzern aus Reston (Virginia) übernimmt die ARKA Group vom Finanzinvestor Blackstone – vollständig in bar.
ARKA mit Sitz in Danbury (Connecticut) unterstützt Missionen der nationalen Sicherheit mit einem Portfolio weltraumbasierter Sensoren sowie bodengestützter Software zur Datenverarbeitung. Für Caci eröffnet der Zukauf damit zusätzliche Optionen im wachsenden Markt für Verteidigungstechnologien im All und soll die strategische Ausrichtung des Unternehmens im Space-Segment spürbar verstärken.
Finanzierung und steuerlicher Effekt
CACI will den Kaufpreis aus vorhandenen Barmitteln, bestehenden Kreditlinien und neuer Fremdfinanzierung stemmen. Zur kurzfristigen Absicherung hat sich der Konzern bereits eine Zusage von Wells Fargo für eine besicherte Überbrückungsfinanzierung von bis zu 1,3 Milliarden Dollar gesichert.
Finanziell relevant ist zudem der erwartete Steuervorteil: CACI kalkuliert mit einem Barwert von 225 Millionen Dollar aus steuerlichen Effekten, was die effektive Belastung der Transaktion senken dürfte. Der Abschluss ist für Ende Juni 2026 geplant – ein Zeitfenster, das auf anstehende regulatorische Prüfungen hindeutet.
Blackstones Exit nach sechs Jahren
Für Blackstone bedeutet der Verkauf den Ausstieg aus einer Beteiligung, die 2019 über die Tactical-Opportunities-Strategie eingegangen wurde. Diese Einheit investiert branchen- und anlageklassenübergreifend und verwaltet derzeit 34 Milliarden Dollar.
Entscheidend für CACI wird nun die Integration: Der Markt für weltraumbasierte Verteidigungssysteme wächst, doch der langfristige Erfolg dürfte davon abhängen, wie schnell sich die Technologien von ARKA in das bestehende Geschäft einbinden lassen – und ob die Zusammenführung von Plattformen und Unternehmenskulturen reibungslos gelingt.
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