BYD, der weltgrößte Hersteller von Elektroautos, steckt momentan in der Klemme. Trotz des Hypes um grüne Mobilität und steigender Nachfrage nach E-Autos sieht sich das Unternehmen im Heimatmarkt China mit sinkenden Verkaufszahlen konfrontiert – rund zwei Prozent weniger Fahrzeuge wurden verkauft.
BYD Aktie Chart
BYD: Harter Preiskampf belastet Margen
Der Grund? Der harte Wettbewerb. Firmen wie Tesla, NIO und XPeng unterbieten sich mit Preisnachlässen, und BYD muss mitziehen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Das tut natürlich weh – und zwar direkt in der Bilanz, denn der Preiskampf drückt die Margen.
Das kann man an den Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal erkennen.
Quartalszahlen Q3/25 BYD
| Kennzahl | Gemeldet | Vorjahr |
| Umsatz | 213,0 Mrd. Hongkong-Dollar | 218,8 Mrd. Hongkong-Dollar |
| Gewinn je Aktie | 0,94 Hongkong-Dollar | 1,45 Hongkong-Dollar |
Doch nicht nur der nationale Markt bereitet Sorgen. Auch die Kauflaune der chinesischen Verbraucher ist schwächer geworden. Dazu kommen Lagerbestände, die erst abverkauft werden mussten, bevor neue Modelle auf den Markt kamen.
BYD: Einen Lichtblick gibt es
Aber es gibt einen Lichtblick: Der Exportmarkt wächst. In Europa, Südamerika und Teilen Asiens wird der Absatz stärker. In einigen Ländern wie Thailand, Mexiko und Brasilien baut BYD eigene Fabriken. Das könnte langfristig helfen, die eigene Position zu stärken und die Lieferketten flexibler zu gestalten.
Die große Frage bleibt: Wie viel Einfluss hat China noch? Obwohl die Auslandsgeschäfte ausgebaut werden, ist der Anteil am Gesamtumsatz immer noch klein. Das lässt BYD weiterhin stark von der Heimat abhängen.
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