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BYD-Aktie: Wo drückt der Schuh?

Der Abwärtstrend der BYD-Aktie hält auch am Freitag an. Was drückt momentan so stark auf den Aktienkurs des chinesischen Autokonzerns?

Auf einen Blick:
  • Neuer Rekordabsatz im Juni
  • Absatzwachstum flacht sich aber ggü. Vorjahr ab
  • Rabattschlacht auf dem chinesischen Markt

Der Abwärtstrend der BYD-Aktie hält auch am Freitag an. Seit seinem Allzeithoch Ende Mai hat der Kurs des chinesischen Autokonzerns um 25 Prozent nachgegeben. Das 3-Monatstief ist inzwischen in Sichtweite. Was drückt momentan so stark auf den Aktienkurs von BYD?

Abflachendes Wachstum und Rabattschlachten

Es ist die Kombination aus abflachendem Wachstum und der Rabattschlacht auf dem chinesischen Heimatmarkt. Im Juni konnte BYD mit einem Monatsabsatz von fast 378.000 Autos zwar wieder einen neuen Absatzrekord feiern, aber das Wachstum flacht sich ab. Gegenüber dem Vorjahr lag das Absatzwachstum nur noch bei zehn Prozent.

Im ersten Halbjahr steigerte BYD seinen Absatz auf 2,1 Millionen Fahrzeuge. Um das Absatzziel von 5,5 Millionen für das Gesamtjahr zu erreichen, müssen sich die Chinesen im zweiten Halbjahr gewaltig strecken.

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Zudem haben Anleger berechtigterweise die Sorge, dass der Absatzerfolg von BYD sehr teuer erkauft sein könnte. Auf dem chinesischen Automarkt tobt seit Wochen eine gnadenlose Rabattschlacht, die vom Branchenprimus selbst angezettelt wurde.

BYD bietet derzeit über 20 Modelle zu Preisnachlässen von teilweise über 30 Prozent an. Die Rabatte sind so hoch, dass sich selbst die Zentralregierung in Peking genötigt sah, die heimischen Autohersteller zu mehr Zurückhaltung aufzurufen.

Das Schicksal entscheidet sich im Ausland

Das Schicksal von BYD wird sich aber gar nicht in China, sondern auf den Überseemärkten entscheiden. Schon seit geraumer Zeit gibt der größte E-Autohersteller der Welt deshalb Vollgas auf allen Kontinenten.

Am 1. Juli wurde ein neues Werk in Brasilien in Betrieb genommen. Hier sollen fortan 150.000 Autos pro Jahr für den südamerikanischen Markt produziert werden. Auch das erst europäische Werk in Ungarn soll ab Jahresende betriebsbereit sein.

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