BYD-Aktie: Es wird heiß!

Der chinesische Autobauer BYD stellt in Deutschland einen E-Auto-Geschwindigkeitsrekord auf und plant eine massive Europa-Offensive, während Analysten die Aktie als unterbewertet einschätzen.

Auf einen Blick:
  • Neuer Geschwindigkeitsrekord mit E-Auto in Deutschland
  • Geplante massive Expansionsoffensive in Europa
  • Aktie aktuell im Abwärtstrend bei 11,80 Euro
  • Viele Analysten sehen deutliche Unterbewertung

Die BYD ist eine der wohl interessantesten Aktien der Stunde. Denn die Chinesen sind mit dem Kurs von 11,80 Euro, erreicht am Freitag vor dem Wochenende, sicherlich sehr enttäuschend unterwegs. Sie sind im Abwärtstrend. Allerdings sind die Aussichten umstritten. Ein nicht unerheblicher Teil von Analysten sieht die Aktie deutlich unterbewertet.

Jetzt wird es sehr interessant.

Buffett-Aus ist eigentlich verdaut

Vor kurzem war noch Warren Buffett ein Thema unter Aktionären. Die Berkshire Hathaway hat die Anteile an dem chinesischen Konzern verkauft und damit für Diskussionen gesorgt. Muss Berkshire Hathaway dafür herhalten anzunehmen, dass es jetzt wirtschaftlich bergab geht?

Berkshire Hathaway selbst erklärte, man sehe lediglich woanders noch bessere Aussichten. Die Berkshire Hathaway ist ggf., so die Spekulationen, vor allem auch deshalb ausgestiegen, weil Warren Buffett kein Freund intransparenter Investitionen in China sei.

BYD Aktie Chart

Die Aktie von BYD allerdings wird jetzt auch positiv zitiert. Denn die Chinesen haben nun das schnellte E-Auto der Welt gebaut bzw. die schnellste Fahrt hinter sich gebracht. Ausgerechnet im Autoland Deutschland stellte BYD den Rekord auf. Dies dürfte vor allem einen Hintergrund gehabt haben: Die BYD möchte auch in Deutschland angreifen.

Dies ist die zweite spektakuläre Nachricht der vergangenen Tage: Es wird in Deutschland eine Offensive geben. Der Markt ist ohnehin lukrativ, jetzt setzt BYD auf Wachstum. Dafür wird der hiesige Vorstand offenbar erweitert. Dies soll wohl vor allem auch Signale setzen dahingehend, dass die BYD tatsächlich weiterhin marschiert.

Die EU soll zudem ohnehin erobert werden. Schon Ende 2025 steht dafür die Fabrik in Ungarn. In der Türkei wird auch schon relativ zügig produziert. Die Ziele sind enorm: Insgesamt sollten 500.000 Fahrzeuge p.a. vom Band rollen und verkauft werden. Aus dem Rabattproblem in China könnte eine Verkaufsoffensive in der EU werden. Die Aktie gilt u.a. auch deshalb bei einigen Analysten klar als unterschätzt.

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