BYD-Aktie: Das war es dann!

Ernüchterung in der BYD-Aktie. Zum Wochenanfang verliert der Wert über 3%. Nicht nur der Ausstieg von Buffel deckelt die Stimmung.

Auf einen Blick:
  • BYD-Aktie verliert nach Berkshire-Aus bei hohem Volumen
  • Buffetts vollständiger Ausstieg belastet Marktpsychologie deutlich
  • Überproduktion in China verschärft Preiskampf und Margendruck
  • Branchenrisiken überlagern langfristige Expansionschancen von BYD
  • Charttechnisch weiter kein stabiler Boden erkennbar

Die BYD-Aktie geriet zum Wochenauftakt erneut unter Druck und schloss am 22. September mit einem Minus von 3,35 % bei 109,70 HKD bei Umsätzen von rund 34,8 Millionen Papieren. Primär lag die maßgebliche Ursache für die Abschwächung in der Meldung begründet, dass Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway ihre Investition in BYD nun vollständig verkauft hat. Der Einstieg, der seit 2008 erfolgte, wurde als wichtiges Vertrauenssignal angesehen und trug über einen langen Zeitraum zur internationalen Reputation des Unternehmens bei. Der Markt sieht den Ausstieg als einen psychologischen Belastungsfaktor an.

BYD Aktie Chart

Außerdem gibt es ein strukturelles Risiko:

In China resultiert aus der andauernden Überproduktion von Elektrofahrzeugen ein verstärkter Konkurrenzkampf. Die aggressive Preispolitik übt Druck auf die Margen aus und weckt die Besorgnis, dass eine Konsolidierung der Branche erforderlich sein könnte. Selbst der Marktführer BYD, trotz seiner umfassenden Wertschöpfungskette und internationalen Expansion, spürt diesen Druck. Obwohl die langfristigen Chancen durch die Expansion nach Europa und in andere Märkte bestehen bleiben, überwiegen die kurzfristigen Sorgen über eine Abschwächung der Nachfrage, Preiskämpfe und geopolitische Risiken wie mögliche Strafzölle. Daher ist es für Anleger von Bedeutung, die charttechnische Situation genau im Auge zu behalten – bislang gibt es keine Anzeichen für einen stabilen Boden.

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