Die jüngste Kursentwicklung ist den meisten BYD-Aktionären nicht bekannt. Seit seinem Allzeithoch Ende Mai hat das Papier des chinesischen Autokonzerns um 25 Prozent an Wert eingebüßt. Glauben Anleger nicht mehr an die Erfolgsgeschichte von Build your Dreams?
Die Wachstumskurve flacht ab
Die jüngsten Absatzzahlen zeigen, dass die Erfolgsgeschichte noch auf einem guten Weg ist. Im ersten Halbjahr 2025 setzt BYD rund 2,1 Millionen Autos ab. Das ist ein Wachstum von fast 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Aber das atemberaubende Wachstum der Chinesen zeigt langsam, aber sicher erste Nebenwirkungen. Im Juli verkaufte BYD nur noch ca. elf Prozent mehr Autos als im Vergleichszeitraum des Vorjahres – eine eindeutige Abflachung der Wachstumskurve.
Zudem könnte sich das Wachstum als teuer erkauft erweisen. Seit mehreren Monaten bietet BYD über 20 Modelle zu teilweise sehr hohen Rabatten auf seinem chinesischen Heimatmarkt an. Dies ist ein klarer Hinweis darauf, dass sich die Autos aufgrund der Marktsättigung nicht mehr zu regulären Preisen verkaufen lassen.
Auf Teufel komm raus ins Ausland
Um die Wachstumsziele für 2025 und die Folgejahre erreichen zu können, muss BYD auf Teufel komm raus ins Ausland expandieren. In Brasilien wurde vor wenigen Tagen eine neue Produktionsstätte eingeweiht. Das erste europäische Werk in Ungarn dürfte Ende des Jahres fertigwerden.
Anleger werden deshalb in den kommenden Monaten sehr genau die Absatzzahlen im Ausland unter die Lupe nehmen. Sie müssen dafür sorgen, das lahmende Wachstum in China zu kompensieren.
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