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BYD-Aktie: Voll vernetzt!

BYD hat eine überraschende Potfolio-Erweiterung präsentiert: Der chinesische Autohersteller baut sein eigenes Tablet. Die Aktie glänzt eher durch ihre Unbeständigkeit.

Auf einen Blick:
  • Bei der BYD-Aktie ging es zuletzt mal hoch, dann wieder runter
  • Operativ allerdings geht der chinesische Autobauer nach vorne
  • BYD präsentierte laut Berichten jetzt sei erstes, eigenes Tablet
  • Dieses soll sich mit dem Fahrzeug-Betriebssystem vernetzen

Die Aktie von BYD glich zuletzt einer ziemlichen Wundertüte: Man wusste nie, was einen erwartet. Von 12,10 Euro am Montag in Frankfurt ging es zunächst bis auf 12,83 Euro nach oben, dann verloren die Papiere des größten chinesischen Autobauers wieder ordentlich. Am Donnerstag standen zeitweilig nur noch 12,40 Euro auf dem Kurszettel der BYD-Aktie. Und während der Konzern an der Börse also ein eher zwiespältiges Bild abgibt, sorgt er an anderer Stelle für Aufsehen.

BYD präsentiert erstes, eigenes Tablet

Denn wie zunächst das Handelsblatt berichtete, wird BYD sein Portfolio um eine überraschende Komponente erweitern: Der Elektroauto-Riese habe sein erstes eigenes Tablet präsentiert, heißt es. Das komplett eigenentwickelte Gerät soll im neuen Plug-in-Hybrid-SUV Tai 7 der Submarke Fang Cheng Bao zum Einsatz kommen, habe BYD mitgeteilt. In China startet die Baureihe demnach bereits im Laufe des Jahres. In Europa sollen die Modelle unter dem Namen Denza später folgen. Der Hintergrund:

  • Das BYD-Tablet soll sich mit dem Fahrzeugbetriebssystem vernetzen lassen und eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Auto-Display und mobilem Endgerät ermöglichen
  • Chinesische Smartphone-Hersteller wie Xioaomi und Huawei gehen seit einiger Zeit den umgekehrten Weg – und sind ins Geschäft mit Elektroautos eingestiegen

BYD montiert bereits jedes dritte Apple-iPad

Ganz neu ist das Feld für BYD überdies nicht. Das Unternehmen aus Shenzhen sei seit rund 15 Jahren Teil der Apple-Lieferkette und montiere nach Branchenschätzungen inzwischen jedes dritte iPad für die US-Amerikaner, heißt es auf chip.de. Mehr als 100.000 Mitarbeiter und 10.000 Ingenieure sind demnach im Konzern allein für diesen Bereich tätig. „Neben der Montage liefert BYD auch Komponenten wie den Titanrahmen für iPhone-Pro-Modelle und hat Werke übernommen, die fest in Apples Zuliefernetz eingebunden sind.“, so der Bericht Dieses Know-how wolle BYD nun für eigene Produkte nutzen.

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