Die BYD mausert sich langsam wieder. Die Notierungen legten nun am Donnerstag bis dato um rund 3 % zu und kommen auf einen Kurs in Höhe von 11,36 Euro. Das ist erstaunlich, denn der Abgesang auf das chinesische Papier hält im Grunde fast seit Monaten schon an. Nun haben die Börsen offenbar auch das Potenzial des Konzerns ins Auge gefasst.
Eine Nachricht fällt auf: Die E-Fahrzeughersteller generell aus China entdecken Japan. Sie forderten den Markt für Kompaktwagen heraus, so eine Meldung. Das passt dazu, dass BYD vor kurzem mit seiner Version eines solchen Mini-Fahrzeugs punktete und in Japan positive Rückmeldungen erhielt. Genau Zahlen sind noch nicht verfügbar bzw. relevant. Dennoch scheint der Einstieg in diesen sicher nicht unbedeutenden Markt gelungen.
BYD: Die nächsten Schritte
BYD ist zweifellos in China selbst unter Druck geraten, weil dort die Absatzzahlen letztlich sinken. Mit gewaltigen Rabatten versuchten Hersteller wie BYD dem Trend entgegenzuwirken. Der Rabattkampf jedoch führte mittlerweile dazu, dass die chinesische Regierung sich aus ihrer Subventionspolitik zurückziehen möchte. Die Börsen honorierten dies mit einem kräftigen (weiteren) Abschlag.
BYD Aktie Chart
Nun hat die Citi herausgearbeitet, welche Strategie die BYD auch dagegen plant. Im laufenden Jahr noch werden im Ausland den Schätzungen nach lediglich 0,9 bis 1 Million Einheiten an E-Fahrzeugen verkauft. Im kommenden Jahr sollen es dann 1,5 bis 1,6 Millionen E-Fahrzeuge sein. Mit anderen Worten: BYD macht sich auf den Weg, massiv zu expandieren. Europa, Nordamerika sowie Südostasien sollen derzeit jeweils zu etwa einem Drittel die Fahrzeuge aufnehmen.
BYD greift also weiter an, jedenfalls lassen solche Meldungen diese Schlüsse vermuten. Die Börsen scheinen zumindest milde darauf einzugehen.
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