BYD meldet zwei starke Meilensteine für sein Geschäft in Österreich: Demnach war BYD im August erstmals die beliebteste E-Auto-Marke in dem Land. So lassen sich für den letzten Monat in Österreich insgesamt 566 Neuzulassungen dem chinesischen Konzern zuschreiben.
BYD: Plug-in-Hybride der Chinesen stoßen auf reges Interesse
Gleichzeitig war der August für BYD damit der erfolgreichste Monat seit dem Markteintritt in Österreich im Januar 2023. Der Anteil belief sich nun auf 3,6 % am Gesamtmarkt. Ebenfalls stark: Der SEAL U DM-i war zwischen Januar und Juli 2025 der meistverkaufte Plug-in-Hybrid in der Alpenrepublik.
„Beliebteste Marke und erfolgreichster Plug-In-Hybrid – unglaublich, dass wir bei beiden Antriebsarten zur Nummer 1 gewachsen sind“, jubelte BYD-Österreichchef Danijel Dzihic. „Vor allem weil wir die Super-Hybrid-Modelle erst vor knapp 10 Monaten am Markt eingeführt haben – und damit offenbar den Nerv der Kunden getroffen haben.“
Erst seit wenigen Tagen steht das neue DM-i-Modell, der BYD SEAL 6 DM-i Touring, bei sämtlichen BYD-Partnern in Österreich zu Probefahrten bereit. Das Hybrid-Fahrzeug ist ab knapp 36.000 Euro erhältlich und soll eine sehr große (kombinierte) Reichweite bieten – davon 100 Kilometer rein elektrisch. Der geräumige Kombi ist rund 4,8 Meter lang.
Manager Dzihic betonte, dass das Fahrzeug „in Puncto Preis-Leistung“ ein „absolut einzigartiges Modell in diesem Segment auf dem Markt“ sei.
BYD: Chinas Hybrid-Boom in Europa
Zur Einordnung: BYD hat zuletzt auch auf EU-Ebene seinen Absatz mit Plug-in-Hybriden massiv gesteigert. Kritiker sehen darin den Versuch der Chinesen, die EU-Importzölle auf Elektroautos zu umgehen. Hybrid-Fahrzeuge sind davon nicht betroffen.
Das Problem: Die Chinesen können die Hybride in der Regel – möglicherweise auch wegen Subventionen aus Peking – deutlich günstiger anbieten als die heimischen europäischen Konkurrenten. Dies dürfte ein Grund dafür sein, warum die Fahrzeuge auch in Österreich auf reges Interesse stoßen.
Ab 2028 will BYD jedoch alle seine in Europa verkauften Fahrzeuge auch in Europa produzieren. Hierfür sollen mehrere Fabriken in Betrieb gehen.
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