BYD-Aktie: Unbeeindruckt?

BYD verzeichnet Absatzrückgang in China, expandiert jedoch erfolgreich international. Analysten prognostizieren eine Margenerholung, während die Aktie deutlich unter Druck bleibt.

Auf einen Blick:
  • Rückläufige Verkaufszahlen und Produktionsrückgang im Heimatmarkt
  • Erfolgreiche Internationalisierung in Brasilien und Europa
  • Bloomberg erwartet Margenverbesserung im laufenden Halbjahr
  • Aktienkurs fiel um ein Drittel seit Frühjahrs-Höchstständen

Schwache Absatzzahlen und ein Produktionsrückgang im vergangenen Monat haben BYD dezent unter Druck gesetzt. Insbesondere der Preiskampf in China gilt weiterhin als enormer Belastungsfaktor. Doch das Unternehmen selbst lässt sich davon wenig beeindrucken und arbeitet unermüdlich an der Expansion.

Letztere funktioniert momentan im Ausland etwas besser als im Heimatland, und darauf scheint BYD aufbauen zu wollen. Erfolge meldete das Unternehmen etwa aus Brasilien und in Europa können sich zumindest die prozentualen Wachstumsraten sehen lassen. Dass bei BYD aufgrund des einen oder anderen Rückschlags schon Krisenstimmung herrschen würde, davon ist bisher noch nichts zu sehen.

BYD auf dem Wege der Besserung?

Noch dazu versprühen die Analysten von Bloomberg Intelligence derzeit wieder etwas Zuversicht. Gerechnet wird dort damit, dass die Margen sich im laufenden Halbjahr wieder erholen könnten, und wirklich schlecht fielen jene zuletzt schon nicht aus. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt bei der Prognose, denn die Margen aus dem Vorjahr wird BYD nach Ansicht der Börsenprofis wohl eher nicht erreichen können.

Während Unternehmen und Analysten sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, sieht das bei den Anteilseignern schon etwas anders aus. Die BYD-Aktie verlor in der ausgelaufenen Woche weiter an Wert und fiel bis auf 11,44 Euro zum Wochenende zurück. Verglichen mit den Höchstständen aus dem Frühjahr ist der Wert des Titels damit schon um etwa ein Drittel gefallen.

BYD Aktie Chart

Im Vorteil

Schwächelnde Absatzzahlen lassen sich bei BYD nicht einfach ignorieren. Allerdings spielt der Konzern seine Vorteile durch die beispiellose Fertigungstiefe aus und wenn ein Autobauer den Preiskrieg in China überleben kann, dann dürfte es zweifellos BYD sein. Behält das Unternehmen gleichzeitig das Wachstumstempo auf anderen Kontinenten bei, so bleiben mittel- und langfristig weiterhin hochinteressante Wachstumsaussichten bestehen.

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