BYD-Aktie: Startschuss!

BYD verzeichnet deutliche Kursverluste und reduziert Produktionskapazitäten, während gleichzeitig hohe Investitionen in Ungarn getätigt werden.

Auf einen Blick:
  • Aktie fällt unter GD100-Marke
  • Produktionskapazitäten werden gedrosselt
  • Investitionen in Elektrobus-Produktion
  • Gemischte Markteinschätzungen zu BYD

Einen weiteren Tiefschlag musste heute die Aktie von BYD aus China hinnehmen. Der Titel hat in München z.B am Ende – 2,6% eingebüßt. Damit ist die Aktie auf dem Niveau von 13,46 Euro durch das Ziel eingelaufen. Die Stimmung scheint sich insgesamt ein wenig einzutrüben.

Denn die BYD ist inzwischen z.B auch unter die Marke des GD100 gefallen. Das bedeutet wiederum, dass das Unternehmen aus formaler Sicht mittelfristig nicht mehr im Aufwärtstrend verläuft. Die Enttäuschung hat allerdings auch Gründe, fraglich wird nur sein, wie weit diese Enttäuschung sich in den kommenden Wochen und Monaten noch entwickeln kann.

Die BYD hat dabei aus der Sicht der Beobachter verschiedene Probleme. Am größten dürfte die Herausforderung der heimischen Produktion respektive des Absatzes der Fahrzeuge sein, die das Unternehmen produziert. Es wurde bekannt, dass das Unternehmen den Kapazitätsausbau im Land bremst. Zudem wird insgesamt die Produktionskapazität auch in Teilen sogar reduziert. So wird in einigen Fabriken die Nachtschicht einfach gestrichen. Dies führen Beobachter unter anderem darauf zurück, dass die Lagerbestände relativ hoch sind.

Wie passt dies zu der Nachricht über hohe Investitionen

Man könnte meinen, dass die BYD ihre Ziele in diesem Jahr vielleicht deutlich verfehlen wird. Diese Annahme ist derzeit noch nicht sachgerecht. Denn Absatzschwierigkeiten gehören zum Geschäft der Automobilfabrikanten dazu, wie die Vergangenheit bei verschiedenen Produzenten immer wieder gezeigt hat.

Dazu passt eigentlich auch nicht, dass das Unternehmen insgesamt 94 Millionen Dollar investieren kann und möchte. Es geht um das Engagement bei der Produktion von Elektrobussen in Ungarn. Ungarn ist der europäische Standort für das Unternehmen, das damit unter anderem die günstigen Produktionsbedingungen, aber auch den Umstand nutzt, dass die Zölle in die EU hinein damit weitgehend umgangen werden können. 94 Millionen Dollar Investitionshöhe sind ein, wie es heißt, Brett, das erst einmal verdaut werden muss. Die Börsen haben mit ihrer Skepsis also insgesamt nicht vollkommen Recht.

BYD Aktie Chart

Das Unternehmen ist nicht ganz zufällig weiterhin noch im Aufwärtstrend. Die Chancen auf eine Erholung scheinen nach deutlichen Verlusten in den vergangenen drei Tagen weiterhin möglich zu sein.

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