Auf der Automesse IAA in München sind dieses Jahr erneut auch die chinesischen Hersteller präsent. Ganz vorne mit dabei: der Elektroautoprimus BYD. Die Bühne vor Ort hat der Konzern nun genutzt, um ein Update zu seinen Engagements in Europa zu geben. Demnach soll die Autofabrik im ungarischen Szeged wie geplant noch 2025 in Betrieb gehen.
BYD: Elektro-Kleinwagen Dolphin Surf läuft bald in Ungarn vom Band
Das erste Modell, das dort vom Band rollen soll, ist der Dolphin Surf. BYD will mit dem Elektro-Kleinwagen den Volumenmarkt in Europa angreifen und auch weniger zahlungskräftige Kunden von der Elektromobilität überzeugen. Der Marktstart des kleinen Stromers in Deutschland war bereits im Mai 2025.
„Europa ist ein enorm wichtiger Markt für uns, daher ist es selbstverständlich, dass wir hier, auf der größten Automesse der Region im Jahr 2025, bestätigen, dass unser ikonischer DOLPHIN SURF das erste Auto sein wird, das wir in Ungarn herstellen“, betonte BYD-Vizepräsidentin Stella Li.
Die Managerin wies auch auf den jüngsten NCAP-Sicherheitscheck für den Dolphin Surf hin, den der Stromer mit einer Höchstwertung von fünf Sternen abschloss. Das Modell wurde bereits im April im Rahmen der World Car Awards (WCA) mit dem Titel „World Urban Car 2025“ geehrt. Nie zuvor war eine chinesische Automarke im Rahmen der WCA ausgezeichnet worden.
Schnellladesäulen für Europa: BYD drückt aufs Tempo
Auf der IAA bestätigte Stella Li indes auch die Einführung des Dienstes Flash Charging in Europa – eine Schnellladetechnologie, die Elektroautos in wenigen Minuten mit Hunderten Kilometer Reichweite versorgen soll. Bis zum zweiten Quartal 2026 sind bereits 200 bis 300 Stationen geplant.
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