BYD-Aktie: Ist sie doch stärker?

Mit einem Kursplus von über sechs Prozent startete die BYD-Aktie stark in die neue Handelswoche. Was steckt hinter dem Kurssprung?

Auf einen Blick:
  • Umsatzrückgang von 3% im letzten Quartal
  • Deutliche Steigerung der Bruttomarge
  • Deutsche Bank und Goldman Sachs sehen Upside

Für die BYD-Aktie lief es in den letzten Monaten überhaupt nicht gut. Seit dem Allzeithoch im Mai sackte der Kurs des chinesischen Autokonzerns um 35 Prozent ab. Doch am gestrigen Montag legte die BYD-Aktie um über sechs Prozent zu. Was steckte hinter dem starken Start in die Handelswoche?

Negatives und Positives

Offenbar haben Anleger inzwischen die recht schwachen Quartalszahlen von BYD verdaut und besinnen sich wieder auf die Stärken des weltgrößten Elektroautobauers. Im dritten Quartal verfehlten die Chinesen die in sie gesteckten Erwartungen.

Bauchschmerzen verursachte vor allem der Umsatzrückgang um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sinkende Erlöse sind Anleger bei BYD seit Ewigkeiten nicht gewohnt.

Aber es gab auch Positives. Die Bruttomarge verbesserte sich im abgelaufenen Vierteljahr deutlich von 16,3 auf 17,6 Prozent. Und mit 3,7 Millionen verkauften Fahrzeugen in den ersten neun Monaten des Jahres ist BYD auf bestem Wege, sein Jahresabsatzziel von 4,7 Millionen Stück zu erreichen.

Ein weiterer Impuls für die BYD-Aktie könnte von technologischer Seite kommen. Anfang kommenden Jahres will der Autohersteller seine neue Super E-Plattform einführen. Sie soll die Ladezeiten von E-Autos drastisch verkürzen und eine Reichweite von 400 Kilometern nach nur fünf Minuten an der Ladesäule ermöglichen.

Banken sehen Potenzial

Die Deutsche Bank und die Investmentbank Goldman Sachs empfehlen die BYD-Aktie zum Kauf und sehen mit Kurszielen von rund 16 Euro ein deutliches Aufwärtspotenzial für den Autotitel. Ob sich dieses Upside jedoch materialisiert, hängt im Wesentlichen von BYDs Erfolg im Ausland ab. Auf seinem chinesischen Heimatmarkt hat der Autobauer kaum noch Wachstumsperspektiven.

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