BYD-Aktie: Preise und Aktienkurs purzeln!

BYD senkt Preise in wichtigen Exportmärkten wie Thailand um bis zu 38 Prozent, was die bereits angespannten Margen weiter unter Druck setzt und den Aktienkurs auf Talfahrt schickt.

Auf einen Blick:
  • Bis zu 38 Prozent Rabatt auf BYD-Modelle in Thailand
  • Aktienkurs verliert 35 Prozent innerhalb eines halben Jahres
  • Preiskampf weitet sich auf internationale Märkte aus
  • Margenentwicklung bereitet Anlegern zunehmend Sorgen

Die Margen von BYD können die Anleger schon jetzt nicht mehr vollumfänglich zufriedenstellen. Da passt es eher nicht gut, dass die Preise nun immer weiter zu sinken scheinen. Auf dem chinesischen Heimatmarkt ist der Preiskampf schon seit Längerem ein belastendes Thema, welches sich nun auf weitere Regionen zu erstrecken scheint.

Kürzlich erst kündigte BYD saftige Preissenkungen für Europa an. Das konnten die Anleger noch einigermaßen verkraften. Denn zum einen ist der europäische Markt bisher in Sachen Stückzahlen überschaubar und zum anderen lassen die Preisnachlässe sich noch als Angelegenheit rund um den Black Friday verbuchen. Dazu passt, dass die Preisrückgänge zu Ende November auslaufen sollen.

BYD senkt Preise in Thailand

Thailand hingegen stellt für BYD einen der wichtigsten Exportmärkte dar, und genau dort purzeln nun die Preise, wie „Der Aktionär“ berichtet. Beim Seal gibt es einen Rabatt von bis zu 38 Prozent auf den Listenpreis. Darüber hinaus wird mit Cashback von umgerechnet bis zu 1.350 Euro gelockt und kostenloses Laden gibt es noch on top.

BYD scheint damit Lagerbestände abbauen und Vorgaben für Förderprogramme einhalten zu wollen. Die Intention hinter dem Vorgehen ist also durchaus nachvollziehbar. Dennoch stimmt es die Anleger nachdenklich, dass die Preise nun auch weltweit unter Druck zu geraten scheinen. Der konzernweiten Marge dürfte dies nicht eben zuträglich sein.

Im Sinkflug

BYD Aktie Chart

An eine Erholung an der Börse ist unter diesen Voraussetzungen nicht zu denken. Die BYD-Aktie treibt es weiter nach unten. Am Mittwochnachmittag schlug das Papier bei noch 10,64 Euro auf und damit gut 35 Prozent tiefer als noch vor einem halben Jahr. Die einst so beeindruckende Erfolgsstory von BYD hat Schlagseite bekommen, und richten lässt sich dies offensichtlich nicht mit Preissenkungen, die steigende oder wenigstens stabile Absatzzahlen versprechen.

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