Die BYD-Aktie hat gegenwärtig nicht mehr den Fuß auf dem Gaspedal. Ganz im Gegenteil – sie ist inzwischen im Rückwärtsgang unterwegs. Innerhalb der letzten fünf Handelstage ging es mit dem Kurs des chinesischen Auto- und Batteriekonzerns um elf Prozent bergab. Was steckt hinter der Kursschwäche von BYD?
Dividendenabschlag und Rabattschlacht
Es sind zwei Faktoren, die sich in den letzten Tagen belastend auf die BYD-Aktie ausgewirkt haben. Zum Ersten war es die Anrechnung der Dividende. Am Dienstag notierte die Aktie ex-Dividende, also unter Berücksichtigung des Dividendenabschlags. Dieser war aber mit rund einem Prozent nicht allzu groß.
Der zweite Faktor hat ein wesentlich größeres Gewicht. Es ist die Unsicherheit rund um die erneute Rabattschlacht auf dem chinesischen Automarkt.
Vom Zaun gebrochen hat den Preiskrieg ausgerechnet der Branchenprimus BYD. Über 20 Modelle des Autobauers werden in China mit Preisnachlässen von bis zu 35 Prozent verkauft.
Hintergrund für die massive Rabattaktion sind die vollen Lager der BYD-Händler. Sie bekommen ihre Fahrzeuge nur noch unter Gewährung massiver Preisnachlässe vom Hof.
Wie groß wird die negative Überraschug?
Die Börse treibt nun völlig zu Recht die Sorge um, dass sich die Rabatte stark negativ auf die Gewinnmarge von BYD auswirken könnten. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, wie teuer die Verkaufserfolge von Build Your Dreams erkauft waren. Anleger müssen sich wohl auf unangenehme Überraschungen einstellen.
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