BYD-Aktie: Nur kurz gezündet!

Die Aktie von BYD hat sich zum Wochenstart etwas erholt, gibt aber bereits wieder ab. Die Pläne in Japan hinterlassen bei Anlegern keinen nachhaltigen Eindruck.

Auf einen Blick:
  • Leichte Elektrofahrzeuge für japanischen Markt
  • Blade-Batterie mit 180 Kilometer Reichweite
  • Bisher geringe Verkäufe von BYD in Japan
  • Aktienkurs nach kurzem Plus gefallen

Die Erholungsphase bei der Aktie von BYD scheint bereits wieder zu Ende. Nur kurz schoben sich die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeugherstellers am Montag  ins Plus bis auf 11,75 Euro. Den Dienstag allerdings begann die BYD-Aktie mit einem leichten Abschlag auf aktuell 11,60 Euro. Damit rutschte sie auch auf Monatssicht wieder ins Minus. Eine Meldung vom Wochenende zündete an den Märkten offenbar nicht lange.

BYD plant Offensive mit Kei-Cars in Japan

Denn BYD will nun endlich in Japan durchstarten und plant den Verkauf günstiger Mikro-Elektrofahrzeuge, die dort sehr beliebt sind. Das Unternehmen präsentiert sein erstes „leichtes Elektrofahrzeug“ laut Medienberichten auf der Japan Mobility Show, die am 30 Oktober beginnt. Es handelt sich bei den so genannten Kei-Cars laut der IT Times „um die winzigen Fahrzeuge, die in Japan die Straßen bevölkern und unter japanischen Autofahrern sehr beliebt sind“.

  • Japanische Autohersteller wie Honda, Nissan und Suzuki erzielen dem Bericht zufolge mit ihnen einen Großteil ihrer Inlandsumsätze
  • 2024 seien in Japan rund 1,55 Millionen Kei-Cars verkauft worden, was etwa 40 Prozent der Neuwagenverkäufe entspreche

Herzstück des neuen Modells in Kastenform soll die bewährte Blade-Batterie mit einer Kapazität von 20 kWh sein, die eine Reichweite von rund 180 Kilometern nach WLTC-Zyklus ermögliche, ausreichend für den urbanen Pendlerverkehr.

BYD hat in Japan erst 6.600 Autos verkauft

Laut BYD Auto Japan werde es das erste Modell sein, das ausschließlich für einen ausländischen Markt entwickelt wurde, wobei die japanischen Vorschriften für ultrakompakte Fahrzeuge eingehalten werden. Der Gesetzgeber schreibt eine Länge von maximal 3,40 Meter vor. Seit dem Markteintritt in Japan vor knapp drei Jahren hat BYD lediglich 6.600 seiner standardgroßen Elektrofahrzeuge verkauft, wie Atsuki Tofukuji, Leiter des Pkw-Vertriebs von BYD in Japan, gegenüber Reuters verriet.

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