BYD hat heute für manche überraschend einen relativ hohen Zwischengewinn geschafft. Es ging um rund 2,2 % aufwärts. Damit stieß die Aktie in der deutschen Börsenlandschaft wieder in die Region von 11,80 Euro vor. Immerhin überlebt das Unternehmen an den Börsen auch den kompletten Ausstieg von Warren Buffett wohl. Der Guru hatte mit seiner Investment-Holding Berkshire Hathaway sämtliche Aktien der BYD verkauft.
Das hätte ein erheblichen Signal für einen Ausstieg des gesamten Marktes darstellen können. Dieses Signal bleibt jedoch nun zunächst außen vor. Denn die Märkte haben sich, so der Eindruck, zuletzt vor allem an den Rabattschlachten in China abgearbeitet.
BYD: Ein Blutbad
BYD selbst hatte dies eingeordnet. Es würde ein Blutbad bevorstehen. Gemeint war offenbar nicht die Entwicklung des eigenen Unternehmens, sondern vielmehr die Konkurrenz. Einige Dutzend Teilnehmer am Markt würden vor die Wand fahren können, ist im Kern der Analyse oder Ankündigung zu entnehmen.
Die Frage war: Schwindelt BYD, um von sich abzulenken oder beschreibt BYD vielmehr, dass das Unternehmen am Ende den Markt sogar noch stärker dominieren würde.
Die Börsen haben wohl eher die erste Erklärungsvariante gesehen und die Aktie zwischenzeitlich deutlich in den Keller geschickt.
BYD Aktie Chart
Doch nun kommt es zur Nachrichtenflut. Die chinesischen Autohersteller insgesamt, so eine Meldung, würden die Expansion nach Europa vorantreiben. BYD ist mit einer Fabrik in Ungarn und einer Batteriefabrik ganz vorne mit dabei.
Zudem wurde heute bekannt, dass BYD die Tesla zum 2. Mal hintereinander bei den Verkaufszahlen in der EU hinter sich gelassen hat.
Schließlich ist bekannt geworden, dass BYD die Preise für bestimmte Modelle bis zum Jahresende weiter senken würde. Der Markt scheint sich davon nicht irritieren zu lassen. BYD ist offenbar in der Lage, dies (anders als die Konkurrenz) auch zu finanzieren.
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