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BYD-Aktie: Mit brachialer Gewalt!

Die Aktie von BYD kommt seit Wochen nicht mehr voran. Das soll bei einem Elektro-Supercar der Chinesen anders sein, Dank sagenhafter 3.000 PS.

Auf einen Blick:
  • Die BYD-Aktie hat seit ihrem Zwischenhoch im Juli 18 Prozent an Wert verloren
  • Auch der Montag begann im Minus, eine Nachricht hat die Anleger nicht elektrisiert
  • Der chinesische Autobauer will ein Elektroauto mit mehr als 3.000 PS bauen

Die Aktie von BYD mach den Anleger weiterhin keine Freude. Am Handelsplatz Frankfurt ging es am Montag bis zum Nachmittag weiter abwärts, ein Minus von 1,1 Prozent ließ die Papiere des chinesischen Autobauers auf 12,16 Euro sinken. Seit ihrem Zwischenhoch am 22. Juli bei einem Kurs von 14,79 Euro beläuft sich der Abschlag auf fast 18 Prozent. Eine Neuigkeit jedenfalls konnte die Anleger nicht, nun ja, elektrisieren. Denn BYD versucht es nun mit brachialer Gewalt.

BYD verdoppelt Xiaomis PS-Zahl

Denn wer sich bereits über die Sinnhaftigkeit des vollelektrischen Xiaomi SU7 mit 1548 PS Gedanken gemacht haben sollte, wird nun erst Recht ins Staunen geraten: BYD hat laut übereinstimmender Medienberichte die Hochleistungsversion des Elektro-Yangwang-U9 angekündigt. „Regulierungsunterlagen des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie ließen auf eine Track Edition mit etwa 2.220 kW (rund 3.000 PS) schließen“, heißt es bei Electrek. Zum Mitschreiben: dreitausend!

  • Doch nicht der Bolide des Newcomers im Autogeschäft, Xiaomi, ist der Adressat
  • Das Modell ziele direkt auf die Spitzenmodelle von Lotus und Rimac, heißt es

Laut Informationen von CarNewsChina erreicht der Supercar U9 der BYD-Tochter eine Spitzengeschwindigkeit von 350 km/h und tritt damit in Konkurrenz zu Modellen wie Lotus Evija und Rimac Nevera. Die Track Edition basiert demnach auf dem bekannten U9, der bereits 960 kW oder 1305 PS leistet, werde in Leistung und Aerodynamik jedoch optimiert, so chip.de. Dazu gehören demnach ein feststehender Heckflügel aus Carbon sowie ein verstellbarer Diffusor, die für maximalen Abtrieb und Stabilität sorgen.

BYD-Aktie weiter im Rückwärtsgang

So richtig vom Hocker reißt die Ankündigung die Anleger allerdings nicht. Sie stören sich womöglich eher daran, dass BYD mit seinen etablierten, weil gewöhnlichen Fahrzeugen zuletzt weniger Erfolg hatte. Im Juli hatte der chinesische Hersteller erstmals seit 16 Monaten weniger Autos abgesetzt als im Vormonat.

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