BYD wagt den Frontalangriff auf den japanischen Automarkt: Wie aus Medienberichten hervorgeht, hat der chinesische Konzern auf der Tokyo Motor Show 2025 vor wenigen Tagen sein neues Modell Racco präsentiert, das speziell für den japanischen Markt entwickelt wurde. Der Markteintritt ist für Sommer 2026 angedacht.
BYD: Racco soll japanischen Kei-Car-Markt aufmischen
Der Clou: Der Racco gehört zur Autokategorie Kei-Car, die sich in Japan besonderer Beliebtheit erfreut. Jene Autos sind extrem kompakt, relativ günstig und eignen sich daher besonders für das junge urbane Publikum in Japan, wo die Bevölkerungsdichte besonders hoch ist.
Der Racco von BYD ähnelt vom Außendesign stark den gängigen Kei-Car-Modellen anderer Hersteller. Typisch sind die kurze Motorhaube, die aufrechte Windschutzscheibe und das vertikale Heck. Das Elektrofahrzeug ist knapp 3,4 Meter lang, 1,5 Meter breit und 1,8 Meter hoch und bietet trotz des kompakten Äußeren Platz für vier Personen. Die Reichweite soll bei rund 180 Kilometern liegen.
Honda und Nissan dürften die Ohren spitzen
Die Chinesen gehen damit in direkte Konkurrenz zu den japanischen Platzhirschen wie Honda oder Nissan. Traditionell wird der Markt für Kei-Cars in Japan von heimischen Herstellern dominiert. Dass mit BYD nun ein schlagkräftiger Konkurrent aus dem Ausland den Markt aufmischen will, dürfte bei den japanischen Autokonzernen für Aufsehen sorgen – vor allem weil die Chinesen wohl mit Kampfpreisen aufwarten werden.
BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 01. November liefert die Antwort:
Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 01. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
