BYD-Aktie: Das lässt sich nicht ignorieren!

Der chinesische Autobauer senkt Preise im Heimatmarkt trotz europäischer Expansionshoffnungen. Die Aktie notiert deutlich unter Frühjahrs-Höchstständen.

Auf einen Blick:
  • Preissenkungen für Qin Plus Modellreihe
  • Starker Wettbewerbsdruck in China
  • Europäische Expansion zeigt Potenzial
  • Aktienkurs deutlich von Höchstständen entfernt

Der chinesische Autobauer BYD konnte zuletzt durchaus die eine oder andere neue Hoffnung zünden. Die Expansion nach Europa lässt immer neue Spitzen erkennen. Die Absatzzahlen bleiben zwar bescheiden, ließen im laufenden Jahr allerdings prozentual ein gewaltiges Wachstum erkennen. Das Unternehmen scheint auf dem Weg zu sein, sich künftig in Europa ansehnliche Margen sichern zu können.

Doch für den Moment sind das nur Zukunftsfantasien, während die harte Realität die Anteilseigner immer wieder an den Preiskrieg in China und damit verbundenen, mauen Margen erinnert. Es sieht leider auch nicht danach aus, als würde der Druck im Reich der Mitte allzu bald nachlassen.

BYD dreht wieder an der Preisschraube

Stattdessen sendete BYD selbst kürzlich das nächste Signal aus und stellte eine Preissenkung um umgerechnet rund 1.400 US-Dollar für die Limousine Qin Plus in Aussicht. Das Ganze soll wohl bis Jahresende gelten und dabei helfen, die gut gefüllten Lager wieder etwas leeren zu können.

Auf dem Heimatmarkt geht es also weiter wie gehabt, und das ist aus Anlegersicht nicht die beste Nachricht. Trotz diverser Rabatte gelang es BYD zuletzt nicht mehr, die Absatzzahlen im gleichen Maße wie in vergangenen Jahren zu steigern. Die Konkurrenz wird aggressiver und der Markt scheint sich abzukühlen.

Gefahr im Verzug?

BYD Aktie Chart

Die Anleger können dies nicht einfach übersehen, und so gehen selbst gute Neuigkeiten an der Börse momentan weitgehend unter, wenn es um BYD geht. Die Aktie musste sich am Freitag mit einem Schlusskurs von 11,70 Euro begnügen. Das sind zwar gut acht Prozent mehr als noch zu Jahresbeginn, aber auch fast ein Drittel weniger als zu den Höchstständen aus dem Frühjahr.

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