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BYD-Aktie: Es könnte noch schlimmer kommen!

BYD kommt an der Börse aktuell nicht mehr voran. Der chinesische Autobauer kämpft mit massiven Überkapazitäten – und muss wohl staatliche Fördergelder zurückzahlen.

Auf einen Blick:
  • Die BYD-Aktie hat seit ihrem Höchststand fast 30 Prozent an Wert eingebüßt
  • Der chinesische Autobauer leidet offenbar unter gewaltigen Überkapazitäten
  • Nun droht dem Konzern zudem die Rückzahlung von Millionen-Subventionen

Die Aktie von BYD tut sich nach wie vor schwer: Vor dem Wochenende gaben die Papiere des chinesischen Autobauers am Handelsplatz Frankfurt zwar nur minimal ab auf 13,07 Euro. Vor gut einem Monat, am 12. Juni, standen allerdings noch 16,07 Euro auf dem Kurszettel. Knapp 20 Prozent hat die BYD-Aktie seitdem verloren, seit ihrem Höchststand bei  17,69 Euro Anfang Mai sind es sogar fast 30 Prozent. Laut Medienberichten steht das Unternehmen bereits jetzt unter Druck – und es könnte noch schlimmer kommen.

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BYD hat offenbar 340.000 E-Autos auf Halde

Während westliche Autobauer noch immer über die Dominanz chinesischer Hersteller wie BYD diskutierten, sei längst klar: „Das System ist überhitzt. Und der große Knall steht erst noch bevor“, heißt es in einem aktuellen Kommentar im Handelsblatt. Denn trotz nachlassender Dynamik laufe die Produktion in China weiter auf Hochtouren. Das Resultat seien gewaltige Überkapazitäten. „Allein bis Mai 2025 hat BYD über 340.000 Autos produziert, die sich nicht verkaufen ließen. Das ist schon jetzt so viel wie im gesamten vergangenen Jahr“, so der Bericht.

  • Als würde dies nicht schwer genug wiegen, kommt vor allem auf die Hersteller BYD und Chery noch ein weiteres Problem zu
  • Beide könnten zur Rückzahlung staatlicher Subventionen für Elektro- und Hybridfahrzeuge verpflichtet werden, heißt es

Tausende BYD- und Chery-Modelle nicht förderfähig

Laut einer Prüfung des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) beantragten BYD und mehrere Wettbewerber zwischen 2015 und 2020 Fördermittel für Fahrzeuge, „die nicht den staatlichen Förderkriterien entsprachen“, heißt es bei Wallstreet Online. Die betroffenen Subventionen summieren sich demnach auf umgerechnet rund 121 Millionen US-Dollar. Die veröffentlichten Dokumente des MIIT zeigen laut der IT Times, dass insgesamt 21.725 Fahrzeuge die Förderkriterien nicht erfüllten. Allein 7.663 Fahrzeuge von Chery sowie 4.973 von BYD seien von der Förderung ausgeschlossen worden. Für beide Unternehmen geht es demnach um zweistellige Millionensummen.

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