Sorgen um sinkende Margen auf dem chinesischen Heimatmarkt setzten der BYD-Aktie zuletzt sichtlich zu. Die Großbank HSBC entschied sich nun offenbar dazu, solche in einer neuerlichen Analyse einfach mal in den Hintergrund zu stellen. Stattdessen konzentriert man sich auf diverse Chancen, welche auf BYD momentan warten könnten.
Wie die „IT-Times“ berichtet, erkennt HSBC vor allem im Auslandsgeschäft interessante Gelegenheiten. Dort herrsche eine starke Nachfrage begleitet von technologischen Fortschritten. Beeindruckt sind die Analysten nicht zuletzt vom autonomen Fahrsystem „God’s Eye“ welches im Februar eingeführt wurde und künftig in allen Fahrzeugkategorien erhältlich ist.
BYD und die Marge
Rasant steigende Absatzzahlen in Europa unterstützen die Ansichten der Analysten. Jene sehen auch in anderen Regionen wie Südamerika und dem Nahen Osten noch ungenutztes Potenzial. Dort konkurriere BYD auch nicht über den Preis, was tendenziell höhere Margen ermöglicht. Das Wachstum im Ausland ist aus Anlegersicht daher in gleich doppelter Weise erfreulich.
BYD Aktie Chart
Die positive Einschätzung wird garniert mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel, welches ein Plus von rund 20 Prozent in Aussicht stellt. Das klingt nett, scheint die Anteilseigner aber nicht weiter zu beeindrucken. Die BYD-Aktie startete nur mit überschaubaren Gewinnen in die neue Woche.
Da geht was
Grundsätzlich hat die HSBC mit ihren Ansichten nicht Unrecht. BYD steht erst am Anfang der internationalen Expansion. Setzt diese sich in einem ähnlichen Tempo wie in der ersten Jahreshälfte fort, könnte der Hersteller innerhalb weniger Jahre zu einem der führenden Autobauer in Europa aufsteigen, und damit glasklaren Vorteilen aufgrund von Technologie und Fertigungstiefe. Da könnte für Anleger noch einiges zu holen sein, doch garantieren lassen sich Renditen selbstredend nie.
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