BYD stärkt seine Präsenz in Europa – diesmal jedoch abseits des Pkw-Bereichs. Wie aus verschiedenen Medienberichten hervorgeht, investiert der chinesische Konzern umgerechnet 80 Mio. Euro, um in Ungarn eine Fabrik für Elektrobusse zu erweitern.
Konkret geht es um den Standort Komárom im Norden des Landes. Dort produzieren die Chinesen bereits seit 2017 elektrifizierte Busse und Lkw für Europas Markt. Mit der nun geplanten Erweiterung soll das Werk künftig bis zu 1.250 E-Nutzfahrzeuge vom Band rollen lassen. Das wäre mehr als dreimal so viel im Vergleich zum jetzigen Niveau.
BYD profitiert von Ungarns guten Beziehungen zu China
Rückendeckung erhält BYD auch bei diesem Projekt von der ungarischen Regierung, die Investitionen aus China wesentlich wohlwollender gesinnt ist als die meisten anderen EU-Regierungen.
Ungarns Handelsminister Péter Szijjártó betonte im Rahmen der Bekanntgabe des neuen BYD-Engagements die starke Partnerschaft mit China. 31 % der chinesischen Investitionen in Europa sind im letzten Jahr laut dem Politiker nach Ungarn geflossen, was zur Schaffung von Zehntausenden Arbeitsplätzen beitrage.
Europa-Hauptzentrale kommt nach Budapest
Neben den Elektrobussen ist BYD auch anderweitig stark in Ungarn engagiert. So soll noch Ende 2025 die erste europäische E-Pkw-Fabrik der Chinesen dort in Betrieb gehen. Inzwischen plant BYD auch eine Umsiedlung seines Europa-Hauptsitzes nach Budapest.
BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 01. Juli liefert die Antwort:
Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 01. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.