Die jüngsten Nachrichten für die BYD-Aktie sind nicht gerade positiv. So setzen einige chinesische Kommunalregierungen derzeit Autokauf-Subventionen aus – Grund sind finanzielle Engpässe. Diese staatlichen Unterstützungen waren bislang ein wichtiger Treiber für den Absatz von Elektrofahrzeugen, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte.
Hinzu kommen deutliche Veränderungen bei institutionellen Anlegern:
Morgan Stanley und JPMorgan Chase reduzierten Mitte Juni ihre Long-Positionen in den H-Aktien von BYD deutlich – jeweils von über 5 % auf rund 3,5 %. Gleichzeitig wurde eine Short-Position von Morgan Stanley auf 4,25 % erhöht. Solche Transaktionen verstärken den Abwärtsdruck und signalisieren eine vorsichtigere Einschätzung.
BYD Aktie Chart
Zwar bleibt BYD mit innovativer Modellpalette in China führend, wie aktuelle Marktstudien bestätigen – doch international holen deutsche Hersteller auf, während Tesla Marktanteile verliert. Der zunehmende Wettbewerb und geopolitische Unsicherheiten rund um mögliche Zölle tun ihr Übriges.
Trotz langfristig guter Perspektiven bleibt die Lage kurzfristig angespannt. Anleger dürften vorerst auf neue Impulse aus der chinesischen Industrie- und Förderpolitik warten.
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