Die Aktie von BYD, am Dienstag noch empfindlich eingeknickt, befindet sich wieder langsam auf dem Weg nach oben. Von 13,45 Euro hatten sich die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeugerstellers bis Donnerstagabend in Frankfurt bereits auf 13,75 Euro verbessert, am Freitag im Vormittagshandel ging es mit der BYD-Aktie um weitere 1,3 Prozent auf 13,93 Euro. Auf gute Nachrichten aus dem zuletzt wegen Überkapazitäten ins Gerede gekommenen Autogeschäft warten die Märkte bislang zwar vergeblich, einen Impuls könnte eine Neuigkeit aus einem anderen Segment gesetzt haben.
BYD kooperiert mit Rohstoffriesen BHP
Denn laut des Branchendienstes Automotive Powertrain hat Rohstoffriese BHP mit FinDreams Battery (FDB), einer Tochtergesellschaft der BYD Group, eine Absichtserklärung unterzeichnet, um Batterielösungen für den Antriebsstrang von schweren Bergbaumaschinen und Lokomotiven mit angeschlossener Schnellladeinfrastruktur zu prüfen. Die Absichtserklärung untersucht demnach auch die Eignung der Nutzfahrzeuge und Leichtfahrzeuge von BYD für die Bergbauanwendungen von BHP, um die Diesel-Umstellung des Unternehmens zu unterstützen.
- BHP wolle zudem Anwendungsmöglichkeiten für das breitere Portfolio von BYD in den Bereichen Energiespeicherung und Batterierecycling prüfen
- BYD sei „führend in seinem Bereich und setzt Maßstäbe in der Batterietechnologie und fortschrittlichen Fertigung“, lobte Rashpal Bhatti
BYD spricht von „Meilenstein“ im Rohstoffsektor
Der Einkaufsleiter der BHP Group betonte, dass die Zusammenarbeit „ein weiterer Schritt für BHP sei, um den transformativen Wandel in der globalen Rohstoffindustrie voranzutreiben“. Durch den Zusammenschluss mit Branchenführern wie BYD suchen man nach Lösungen, um eine produktivere und nachhaltigere Rohstoffindustrie der Zukunft zu gestalten“. Jack Li, Geschäftsführer der globalen Nutzfahrzeugsparte der BYD-Tochter FDB sieht in der Absichtserklärung gar „einen Meilenstein“ für die Beschleunigung der Dekarbonisierung im globalen Rohstoffsektor.
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