BYD ist auf dem japanischen Markt zwar bereits bestens vertreten mit Bussen und Gabelstaplern. Doch bei Pkw hat der chinesische Anbieter noch kaum eine Bedeutung. Im vergangenen Jahr konnten auf dem viertgrößten Automarkt der Welt knapp 2.300 Autos verkauft werden, also ungefähr so viel wie an einem schlechten Tag in der chinesischen Heimat.
Ändern soll sich dies nun mit dem ersten Fahrzeug, das speziell und einzig für einen Auslandsmarkt konzipiert wurde. Bereits im Frühjahr kündigte BYD sein erstes Kei-Car an. In diese Kategorie fallen besonders kleine und meist kastenförmige Autos, die in Japan über eine jahrzehntalange Tradition verfügen.
BYD macht ernst in Japan
Wenige Tage vor der vollständigen Entühllung bei der Japan Mobility Show rückt BYD das Thema nun wieder in den Vordergrund und ließ ein erstes Teaserbild in den sozialen Medien die Runde machen. Zu sehen ist ein elektrishces Gefährt, das auf den ersten Blick als Kei-Car zu identifizieren ist.
Details lässt sich BYD freilich noch keine entlocken. Doch unterstreicht das Unternehmen trotz überschaubarer Erfolge in den letzten zwei Jahren, noch immer großes Interesse am japanischen Automarkt zu haben. Dass dort der Durchbruch bisher ausblieb, könnte für die Zukunft auch ein umso höheres Wachstumspotenzial offenbaren, so das neue Modell zum Erfolg werden sollte.
Das Ausland lockt
BYD Aktie Chart
Allerdings ist der japanische Markt recht herausfordernd und chinesische Autos genießen dort keinen besonders guten Ruf. Auch mit Kei-Car ist der große Erfolg nicht in Stein gemeißelt. Derweil kämpft BYD auf dem Heimatmarkt und verspricht sich Chancen für die kommenden Jahre vor allem auf den internationalen Märkten. Umso größer ist der Druck, dabei Erfolge erzielen zu können. Die Anleger zeigen sich weiterhin skeptisch; die BYD-Aktie landete zum Wochenende mit 11,58 Euro rund 33 Prozent unterhalb ihrer Jahreshöchststände.
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