Die BYD-Aktie steht kurzfristig unter Druck. Ursachen sind der anhaltende Preiskampf auf dem chinesischen E-Automarkt sowie Überkapazitäten. Dennoch bleibt BYD gut positioniert: Dank vertikal integrierter Produktion – vom Akku über Elektromotoren bis zur Software – erzielt der Konzern deutliche Kostenvorteile gegenüber Wettbewerbern. Während viele Hersteller mit Margenproblemen kämpfen, verbuchte BYD zuletzt eine EBIT-Marge von 5,4 % – weit über dem Branchendurchschnitt.
BYD Aktie Chart
Im zweiten Quartal 2025 lieferte BYD weltweit über 1,1 Millionen Fahrzeuge aus, davon mehr als 600.000 reine Elektroautos. Das Auslandsgeschäft wächst weiter: In Brasilien läuft die Produktion, in Thailand ist BYD Marktführer. In Mexiko wurde ein Werk aus geopolitischen Gründen vorerst gestoppt.
Technologisch punktet BYD mit eigener Batterieproduktion (Blade-Batterie), assistiertem Fahren („God’s Eye“) und Schnelllade-Technologien. Zuletzt sorgte jedoch ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm bei der Tochter BYD Electronic für Irritationen wegen möglicher Verwässerung.
Fazit: Trotz kurzfristiger Belastungen bleibt BYD strategisch gut aufgestellt. Die Kostenvorteile und die internationale Expansion machen den Konzern zu einem potenziellen Gewinner im aktuellen Branchenumbruch.
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