BYD-Aktie: Genau da setzen sie an!

Die BYD-Aktie hat sich aus ihrem jüngsten Tief wieder etwas befreit. Auch an anderer Stelle geht es beim chinesische Autobauer voran.

Auf einen Blick:
  • Die BYD-Aktie stabilisiert sich aktuell wieder etwas nach ihrem jüngsten Tief
  • Der Preiskampf auf dem chinesischen E-Automarkt hatte die Papiere belastet
  • Umso wichtiger werden für BYD daher die Exporte, insbesondere wohl nach Brasilien
  • Doch auch in Europa greifet der Hersteller an, demnächst aus eigenen Werken

Die BYD-Aktie stabilisiert sich aktuell etwas über den jüngsten Tiefständen. Dies ändert allerdings nichts daran, dass die Papiere des chinesischen Autobauers auf Monatssicht noch immer zweistellig an Wert eingebüßt haben. Der Preiskampf auf dem chinesischen E-Automarkt belastete die BYD-Aktie zuletzt schwer. Auslandsmärkte werden daher immer wichtiger. Und genau da setzt der Tesla-Rivale nun an. Nicht nur in Europa.

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BYD in Brasilien mit E-Autos auf dem Vormarsch

Denn BYD setzt laut übereinstimmender Medienberichte verstärkt auf den brasilianischen Markt. Mit dem größten Autotransportschiff der Welt, der „BYD Shenzhen“, wurden jüngst rund 22.000 Fahrzeuge nach Brasilien verschifft – laut Elektroauto News bereits die vierte Lieferung in diesem Jahr. BYD profitiere von der derzeit noch zollbegünstigten Einfuhrpolitik Brasiliens. Neben Great Wall Motor (GWM) und Volvo, das zur chinesischen Geely gehört, dominiert BYD demnach den brasilianischen Elektroautomarkt, der 2025 weiter wachsen soll.

Der massive Import chinesischer Fahrzeuge – mit einem erwarteten Anstieg um 40 Prozent – sorgt allerdings offenbar für Spannungen mit brasilianischen Industrieverbänden. Diese fordern schnellere Zollerhöhungen, um heimische Produktion und Arbeitsplätze zu schützen. Aktuell erlaubt Brasilien dem Bericht zufolge zollfreie Kontingente bis Juli 2025, plant jedoch eine schrittweise Rückkehr zu Zollsätzen von bis zu 35 Prozent.

  • Bereits 2023 war bekanntgeworden, dass BYD ein ehemaliges Ford-Werk in Bahia übernehmen will
  • Produktionsstart ist für Ende 2026 vorgesehen, dennoch gibt es Kritik, ob dies nachhaltige lokale Wertschöpfung bringt

BYD auch in Europa mit eigenen Werken

In Europa fährt BYD eine ganz ähnliche Strategie. Neben den Importen sollen vermehrt Autos aus hiesiger Produktion auf den Markt kommen – und damit die EU-Sonderzölle umgangen werden. In Ungarn soll die Produktion schon Ende 2025 aufgenommen werden. Ein weiteres Werk ist in der Türkei geplant. Auch über einen BYD-Produktionsstandort in Deutschland wird immer wieder spekuliert.

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