BYD steht unter Druck. Die Chinesen verloren am Freitag wieder deutlich und sind auf nur noch 13,54 Euro nach unten durchgereicht worden. Das ist noch kein Beinbruch, wenn die Aktie sich jetzt fangen sollte, so die Charttechniker und die technischen Analysten.
- Noch halten die Unterstützungen für das Papier. Der GD100 ist zwar unterkreuzt, der die mittelfristige Trend-Indikation angibt. Die 200-Tage-Linie aber ist inzwischen noch immer verteidigt, womit sich für die langfristige Trend-Indikation unter dem Strich weiterhin ein positives Bild ergibt. Auch Charttechniker halten aktuell die Konstellation aus Sicht der Trendanalyse noch immer nicht für so bedrohlich, wie es vielleicht in sonstigen Kommentaren wirken könnte.
BYD allerdings wird sich wohl strecken müssen. Nun war bekannt geworden, dass die Rabattaktionne der Chinesen durchaus einen wirtschaftlichen Hintergrund haben. Konkret werden die Chinesen den Kapazitätsausbau reduzieren, so die Meldungen. Dies wiederum wird ergänzt durch die Meldung, dass die Nachtschichten in der Produktion in der Mehrheit der Produktionsstätten gestrichen würden. Klrer kann man kaum formulieren, dass und wenn man mit einer Reduktion im Produktionsprozess rechnet.
BYD: Dennoch gibt es hoffnungsvolle Zeichen!
Dennoch bieten die Chinesen weiterhin auch hoffnungsvolle Zeichen auf einen wachsenden Geschäftsverlauf. Denn sie investieren in der EU.
Die Börsen scheinen sich im aktuellen Trendverlauf kaum dafür zu interessieren, die Nachricht ist jedoch bedeutsam.
BYD Aktie Chart
Der Konzern investiert in Ungarn ca. 94 Millionen Dollar. Damit soll die Produktion von E-Bussen vorangetrieben werden, was wiederum als gutes Zeichen gelten kann. Denn die Chinesen wollen insgesamt in der EU punkten. Die Margen beim Verkauf in der EU sind höher als in China. Dies ist insbesondere dann und dort der Fall, wo man darauf bauen kann, dass die Zölle durch die Produktion in Ungarn wohl auch entfallen. Die Börsen werden dies zu würdigen wissen.
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