BYD-Aktie: Fortschritt in Europa!

BYD verzeichnet im Oktober deutliches Wachstum bei EU-Neuzulassungen und überholt Tesla, bleibt aber deutlich hinter europäischen Herstellern zurück. Die Aktie reagierte positiv.

Auf einen Blick:
  • EU-Zulassungen verdreifachen sich im Oktober
  • Tesla im europäischen Markt überholt
  • Aktienkurs mit 2,3 Prozent im Plus
  • Noch deutlicher Abstand zu Stellantis und VW

Eher maue Entwicklungen in China und immer neue Rabatte setzten der BYD-Aktie zuletzt merklich zu. Zur Ausnahme kann das Unternehmen aber auch mal wieder positive Neuigkeiten für sich verbuchen. Die kommen aus Europa, wo in den nächsten Jahren unter Hochdruck an der weiteren Expansion gearbeitet werden soll.

Neue Zahlen des Verbands ACEA zeigen nun, dass BYD dabei im Oktober bereits bemerkenswerte Fortschritte erzielen konnte. Die Zulassungszahlen in der EU legten im letzten Monat demnach von 4.525 im Vorjahr auf nun 13.350 Fahrzeuge zu. Europaweit konnten sogar 17.470 Autos an Händler ausgeliefert werden. Da Tesla gleichzeitig einen weiteren Einbruch erlebte, konnte BYD den US-Konkurrenten hinter sich lassen.

Es bleibt noch viel zu tun für BYD

In absoluten Zahlen bleib das Europageschäft von BYD allerdings überschaubar. Stellantis blickt mit 157.350 zugelassenen Fahrzeugen auf nahezu das Zehnfache des chinesischen Konkurrenten. Bei Volkswagen konnten sogar mehr als 300.000 Autos neu zugelassen werden. Für BYD kann es also nur ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, nicht aber der endgültige Durchbruch sein.

Die Anteilseinger zeigten sich am Mittwoch dennoch erfreut und schickten die BYD-Aktie an den hiesigen Handelsplätzen im frühen Handel um 2,3 Prozent aufwärts. Der Kurs legte wieder auf 10,93 Euro zu und immerhin scheint der Ausverkauf der letzten Monate nachzulassen.

BYD Aktie Chart

So darf es weitergehen

Die Fortschritte von BYD in Europa sind von enormer Bedeutung. Es lässt sich vermuten, dass die Investitionen der vergangenen Jahre sich auszahlen werden und damit vielleicht auch die derzeitige Lethargie eines Tages überwunden werden mag. Noch steht aber das China-Geschäft im Vordergrund, wo sich noch keine Besserung andeutet. Daher ist die Aktie auch weiterhin mit Vorsicht zu behandeln.

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