Während die jüngsten BYD-Zahlen einen Rückgang bei Fahrzeugproduktion und -absatz im September sowie erstmals seit 2020 einen Rückgang beim Quartalsabsatz zeigen, bleibt die langfristige Perspektive für den Konzern vielversprechend. Der chinesische Automarkt mit aktuell über 100 Herstellern dürfte in den kommenden Jahren eine deutliche Konsolidierung erleben – und BYD gilt als einer der großen Profiteure dieser Entwicklung.
Die weltweite Automobilbranche steht unter Druck:
Japanische Gummi-Futures fallen auf den tiefsten Stand seit Juni, was die schwache Nachfrage im Automobilsektor widerspiegelt. Hinzu kommt, dass japanische Hersteller bei den F&E-Ausgaben global ins Hintertreffen geraten und der Schweizer Markt im September auf niedrigem Niveau stagniert. Während Tesla in Europa leichte Absatzsteigerungen verzeichnet, muss auch dieser Wettbewerber steigenden Konkurrenzdruck aushalten.
BYD verfolgt trotz kurzfristiger Rückschläge eine klare Expansionsstrategie: Für 2025 wird ein Exportanteil von über 20 % am Gesamtabsatz prognostiziert. Um Marktanteile zu sichern, wurden die Fahrzeugpreise in Japan gesenkt, zudem verstärkt BYD das Führungsteam für Deutschland. In Europa konnte der Marktanteil zuletzt ausgebaut werden.
An der Börse reagieren Anleger aktuell abwartend:
Nach einem kurzfristigen Anstieg auf 113,90 $ am 2. Oktober fiel die Aktie zuletzt wieder auf 109,40 $ (-3,95 %). Die langfristige Perspektive bleibt jedoch intakt – denn aus einer Konsolidierung des Marktes und der globalen Expansion könnte BYD gestärkt hervorgehen.
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