BYD meldete für Juni 382.585 abgesetzte Fahrzeuge – ein Zuwachs von elf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Produktion lag mit 345.066 Einheiten ebenfalls über dem Vorjahr. Im ersten Halbjahr summieren sich die Auslieferungen damit auf mehr als zwei Millionen Fahrzeuge, womit BYD auf Kurs liegt, das Jahresziel von vier Millionen zu erreichen. Die BYD-Aktie reagierte auf die Zahlen mit einem Tagesplus von zwei Prozent. Einige Händler verweisen auf eine robuste Nachfrage trotz verstärkter Konkurrenz in China.
BYD Aktie Chart
BYD-Aktie: Das lockt Käufer an!
Um das Offroad-Label Fangchengbao weiter zu profilieren, bietet BYD im Juli einen Rabatt von 20.000 Yuan auf das Qiankun-Fahrassistenzpaket von Huawei an. Kunden zahlen nur 12.000 Yuan, wenn sie bis Monatsende bestellen. Mit dem Preisanreiz will BYD Technikaffine Kunden ansprechen und den Absatz der Marke beschleunigen. Analysten sehen darin einen Testlauf, um Premium-Features schrittweise in das Kernportfolio zu integrieren. Für die BYD-Aktie bedeutet die Aktion eine höhere Marktdurchdringung, ohne die Listenpreise der Fahrzeuge selbst zu senken.
Ungarn-Investition verdreifacht E-Bus-Kapazität!
Parallel investiert BYD 94 Millionen US-Dollar in sein Bus- und Lkw-Werk im ungarischen Komárom. Die Fertigungskapazität steigt dadurch von 420 auf 1.250 Fahrzeuge pro Jahr. Ungarn steuert eine Förderung von 3,1 Milliarden Forint bei und etabliert sich als Drehkreuz für chinesische Elektromobilität in Europa. Für die BYD-Aktie ist das ein zweifacher Hebel: Erstens verkürzt sich die Lieferkette zu europäischen Kunden, zweitens schützt die lokale Produktion vor möglichen Zusatzzöllen. Zusammen mit den starken Juni-Zahlen und dem Fangchengbao-Rabatt schafft die Expansion in Ungarn eine Wachstumstrilogie, die der BYD-Aktie trotz hartem Marktumfeld neuen Auftrieb geben kann.
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