BYD-Aktie: Es geht los!

BYD reduziert Produktionskapazitäten in China deutlich und stoppt Werksausbau. Die Aktie verliert trotz Aufwärtstrend an Boden.

Auf einen Blick:
  • Produktion in vier Werken gedrosselt
  • Kapazitätsausbau vorerst gestoppt
  • Aktienkurs zeigt erhöhte Volatilität
  • Rabattaktionen in China belasten Margen

BYD ist unverändert im formalen Aufwärtstrend. Die Aktie schwankt indes deutlicher als je zuvor in diesem Jahr. Am Mittwoch ging es nach starken Tagen nun um rund -3,9 % abwärts. Der Titel hat damit einen Kurs von nur noch 14,14 Euro angenommen. Das waren nach früheren Bewertungsmaßstäben immerhin in etwa 42,30 Euro, wobei die Aktie gegenüber den Tops bei damals rund 52 Euro deutlich abgeschlagen ist.

Aktuell jedoch sieht es so aus, als würden die Chinesen nun unter Druck geraten. Dafür sorgt eine Meldung aus China, die sich auf die aktuelle Verkaufssituation im Reich der Mitte bezieht.

BYD gerät unter Druck – die Produktion wird reduziert

Die Börsen haben in den vergangenen Wochen bereits geahnt, dass und wie die BYD unter Druck gerät. Die Notierungen sind noch im Aufwärtstrend, schwanken aber langsam abwärts.

BYD Aktie Chart

Die jüngste Nachricht kann durchaus alarmierend sein. Den die BYD hat nun gemeldet, dass sowohl die Produktion wie auch der Kapazitätsausbau in China deutlich gebremst werden.

Konkret würden in mindestens vier Werken die Produktionszahlen gedrosselt. Die Nachtschichten werden abgeschafft und die Kapazität um „mindestens“ ein Drittel reduziert. Das Unternehmen stoppe sogar die weiteren Arbeiten am Ausbau von neuen Fertigungslinien. Noch ist nicht klar, wie lange diese Maßnahme am Ende getragen werden, das Ende ließe sich auch jeweils nach hinten schieben.

Zumindest in China produziert die BYD damit ausgesprochen wenig und hat den Wachstumspfad verlassen. Das passt zu den Rabattaktionen für Fahrzeuge in China, die in den vergangenen Wochen publik wurden. Allerdings kann das Unternehmen auch darauf verweisen, dass dies saisonal bedingt durchaus in der Automobilbranche passieren kann. Tesla verliert fast monatlich an Verkaufsvolumina. Insofern ist der Markt aber aktuell gespannt. Noch ist die Aktie im klaren Aufwärtstrend, wenn man den GD200 als Maßstab verwendet.

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