BYD treibt seine Expansion nach Europa und insbesondere Deutschland weiter voran. Bislang operierte man von Stuttgart aus, was sich in Zukunft allerdings ändern soll. Wie die „Automobilwoche“ berichtet, soll die hiesige Firmenzentrale möglichst noch in diesem Jahr in die hessische Finanzmetropole Frankfurt am Main verlagert werden.
Das klingt durchaus ambitioniert, vor allem vor dem Hintergrund, dass noch kein Gebäude für den neuen Standort gefunden wurde. Auch scheint noch offen zu sein, welche Funktionen BYD in Frankfurt eigentlich zu bündeln gedenkt. Offen ist damit auch, ob der geplante Standortwechsel im Zusammenhang damit steht, dass BYD den Vertrieb in Deutschland mittlerweile in die eigene Hand genommen hat.
BYD: Die Richtung stimmt
Auch aus Stuttgart aus konnte BYD die Absatzzahlen in Deutschland zuletzt sichtlich steigern. Laut Kraftfahrt-Bundesamt zogen die Zulassungen von Fahrzeugen des chinesischen Herstellers im Mai bis auf 4.648 Stück an. Ein Jahr zuvor waren es lediglich 777 Autos von BYD, die hierzulande einen neuen Besitzer fanden.
Der Marktanteil bleibt mit 0,4 Prozent noch sehr überschaubar, doch die Richtung stimmt in jedem Fall. Ob das Wachstum in der Nachbarschaft von Römer und Deutscher Börse nun beschleunigt werden kann und dies eines Tages mit Bembel gefeiert wird, das bleibt offen. Voraussichtlich wird der Umzug den Plänen aber wohl nicht schaden.
Europa im Fokus
BYD Aktie Chart
Klar ist allerdings, dass Europa für BYD zunehmend in den Mittelpunkt rückt. Die USA sind aufgrund astronomischer Zölle derzeit keine Option für Wachstum und auf dem Heimatmarkt bekommt man es verstärkt mit einem ruinösen Preiskampf zu tun. Auf dem hiesigen Kontinent warten daher gerade in Bezug auf Margen und Gewinne die derzeit höchsten Chancen und Erfolge sind daher auch aus Anlegersicht zu begrüßen.
BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 21. Juni liefert die Antwort:
Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
