BYD-Aktie: Durchgereicht!

Der chinesische Autobauer BYD verzeichnet Absatzrückgänge im Inland und muss im Ausland Rabatte gewähren, was zu einem neuen 52-Wochen-Tief der Aktie führte.

Auf einen Blick:
  • Absatzminus von zwölf Prozent in China
  • Internationale Rabattaktionen zur Absatzförderung
  • Aktie erreicht neues 52-Wochen-Tief bei 10,04 Euro
  • Marktanteilsverluste im Heimatmarkt

BYD selbst lässt sich von mauen Absatzzahlen kaum beeindrucken. Das Unternehmen setzt alles daran, die etwas schwächeren Geschäfte in China durch bessere Verkaufszahlen auf dem internationalen Markt auszugleichen. Allerdings funktioniert das bisher eher schlecht als recht. Es reicht nicht einmal, um der BYD-Aktie wenigstens noch etwas Halt zu geben.

Zwar blickte BYD im laufenden Jahr in Europa, Asien und Südamerika zeitweise auf enorme. Wachstumsraten in Prozent. In absoluten Zahlen kommt man aus der Nische aber nicht heraus. Dass nun Schlagzeilen über große Rabatte in Vietnam und Europa die Runde machten, bringt die ohnehin verunsicherten Anleger noch mehr ins Zweifeln.

Keine Luft mehr nach oben bei BYD?

Auf dem Heimatmarkt musste BYD im Oktober bereits ein Absatzminus von knapp zwölf Prozent verkraften, während die Verkäufe branchenweit um vier Prozent zulegten. Das Unternehmen verliert also im hohen Tempo Marktanteile. Das margenstärkere Geschäft im Ausland war eine Weile lang ein Trostpflaster.

Daher schmerzt es umso mehr, dass BYD auch dort offenbar zu Rabatten greifen muss, um die Lager zu leeren und die Kundschaft von den eigenen Fahrzeugen überzeugen zu können. Bei den Anlegern kommt das gar nicht gut an. Der Abwärtstrend nahm zuletzt an Tempo auf. Am Freitagmorgen wurde bei 10,04 Euro ein neues 52-Wochen-Tief markiert.

BYD Aktie Chart

Das könnte bitter enden

Allenfalls bei 10 Euro bietet sich nun aus psychologischer Sicht noch ein gewisser Halt. Besonders viel Verlass ist darauf aber nicht, da die Kurse hauptsächlich anderswo gemacht werden. Der BYD-Aktie droht der Rückfall in einstellige Gefilde, und dort bietet sich erst bei 8,50 Euro ein tragfähiger Support an. Anleger beobachten das weitere Geschehen bevorzugt von der Seitenlinie aus.

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