BYD-Aktie: Das ist doch mal ein Zuwachs!

Die Aktie von BYD kommt langsam wieder in Fahrt. Während der chinesische Autobauer auf dem Heimatmarkt schwächelt, hat er Erfolg mit E-Autos in Großbritannien.

Auf einen Blick:
  • BYD legt auf britischem Markt massiv zu
  • Absatzzahlen um 880 Prozent gesteigert
  • Aber Rückgang der Verkäufe in China
  • Gesenktes Jahresabsatzziel für 2025

Ganz langsam schiebt sich die Aktie von BYD wieder aus ihrem Kurstief: Nach erstmals niedrigeren Verkaufszahlen seit 18 Monaten im Jahresvergleich im September, waren die Papiere des chinesischen Autobauers am Montag in Frankfurt bis auf 11,81 Euro zurückgefallen. Mittlerweile hat sich die BYD-Aktie wieder etwas erholt, beendete den Mittwochshandel 2,2 Prozent im Plus bei 12,14 Euro. Möglicherweise hat eine Nachricht von der Insel den Anlegern wieder etwas Mut gemacht.

BYD mit 880 Prozent Absatzplus in UK

Während BYD auf dem Heimatmarkt schwächelt, legte der Hersteller im vergangenen Monat in Großbritannien erstmals richtig los. Laut Medienberichten schoss der Absatz auf der britischen Insel um 880 Prozent nach oben. „BYD meldete im vergangenen Monat 11.271 Fahrzeugverkäufe in Großbritannien und machte das Land damit zu seinem größten internationalen Markt“, heißt es beim Branchenmagazin IT Times. Damit liege die Jahresgesamtzahl der Verkäufe von BYD in Großbritannien bei etwas über 35.000, wie das Unternehmen mitgeteilt habe.

  • Insgesamt setzte BYD UK im dritten Quartal gut 16.000 Fahrzeuge ab
  • Im zweiten Quartal dieses Jahres waren es demnach nur rund 10.000

Demnach waren Juli und August allerdings ausgesprochen schwach, brachte der Hersteller in beiden Monaten zusammen weniger als 5000 Autos auf die britischen Straßen. Dennoch: Laut Daten der Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) habe BYD im dritten Quartal einen Marktanteil von 6,2 Prozent bei neu zugelassenen Elektrofahrzeugen erreicht – „ein Wert, der Tesla, Volkswagen und BMW in Großbritannien erstmals hinter sich ließ“, meldete börsennews.de.

BYD senkte Jahresabsatzziel

Auf dem chinesischen Markt, auf dem BYD zuletzt noch immer mehr als 80 Prozent seiner Verkäufe tätigte, läuft es hingegen weniger gut. Der Hersteller lieferte laut Medienberichten im September 393.060 Einheiten aus, was einem Rückgang von fast 6 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Jüngst hatte BYD sein Absatzziel für 2025 um rund 16 Prozent auf 4,6 Millionen Fahrzeuge gesenkt.

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