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BYD-Aktie: Doch keine Planänderung?

Der chinesische Autobauer BYD bestätigt seine Produktionspläne in Ungarn trotz gegenteiliger Medienberichte. Die Aktie notiert deutlich unter dem Jahreshoch.

Auf einen Blick:
  • BYD widerspricht Berichten über Verschiebung in Ungarn
  • Jährliche Kapazität von 300.000 Fahrzeugen geplant
  • Europäischer Markt als Hoffnungsträger für BYD
  • Aktienkurs deutlich unter 52-Wochen-Hoch

Lieber gestern als heute würde BYD in Europa einen Fuß in die Tür bekommen und so laufen die Vorbereitungen für weitere Steigerungen bei den Absatzzahlen auf Hochtouren. In Zukunft sollen einige Modelle direkt aus der EU kommen. Zumindest verließen die Anleger sich auf diesen Plan, bis am Dienstag die Nachrichtenagentur Reuters über mögliche Planänderungen berichtete.

Unter Berufung auf zwei Insider hieß es, dass BYD den Produktionsstart bei einem Standort in Ungarn möglicherweise auf das kommende Jahr verschieben könnte. Stattdessen solle die Türkei verstärkt in den Fokus rücken. BYD dementierte die Berichte nun aber gegenüber chinesischen Medien deutlich, wie „Der Aktionär“ zu berichten weiß.

BYD hält an seinen Plänen fest

Nach eigener Aussage hält BYD an seinen bisherigen Plänen fest und will noch in diesem Jahr die Produktion in Ungarn aufnehmne. Auch an den erwarteten Kapazitäten habe sich nichts geändert, ließ der chinesische Autobauer mitteilen. Angestrebt wird ein „jährliches Spitzenproduktionsvolumen von 300.000 Einheiten“.

Das ist ein mehr als ambitioniertes Ziel, konnte BYD im vergangenen Jahr doch nach Angaben des „Handelsblatt“ lediglich 51.327 Neuzulassungen in Europa verzeichnen. Im laufenden Jahr zeigen sich in einigen Märkten zwar bereits deutliche Steigerungen. Um das anvisierte Produktionsziel auch absetzen zu können, bliebt dennoch viel Luft nach oben.

Europa als Rettungsanker

BYD Aktie Chart

Auch an der Börse richten die Blicke sich immer mehr auf Europa, wenn es um BYD geht. Denn auf dem chinesischen Heimatmarkt tobt ein nicht enden wollender Preiskrieg, der die Margen baden schickt. Die Hoffnung ist, dass dies mit Fortschritten in Europa zumindest ein wenig kompensiert werden kann. Allerdings sind die Anleger vorsichtiger geworden. Die Aktie pendelte sich zum Wochenende bei 14,26 Euro und damit deutlich unterhalb des 52-Wochen-Hochs von 17,69 Euro ein.

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