BYD-Aktie: Diese Ansage donnert rein!

Der chinesische Elektroautohersteller BYD will seinen Auslandsabsatz 2025 auf 20 Prozent steigern. In Europa ertönt schon bald der Startschuss für die Produktion.

Auf einen Blick:
  • Aktie verzeichnet 25 Prozent Minus in sechs Monaten
  • Exportziel von 800.000 bis 1 Million Fahrzeuge
  • Erste europäische Fabrik in Ungarn geplant
  • Weitere Werke in Türkei und Deutschland erwogen

Auch am Montagvormittag gelang der BYD-Aktie kein Befreiungsschlag. So verzeichnete der chinesische E-Auto-Titel im deutschen Handel ein Plus von nur 0,2 % auf 11,82 Euro (Stand: 29.09.2025, 10:30 Uhr). Auf 6-Monats-Sicht blieb somit ein Minus von knapp 25 % stehen.

BYD: Nicht-China-Absatz soll bereits 2025 rund 20% ausmachen

Derweil hat ein neuer Reuters-Bericht für Aufmerksamkeit gesorgt, der sich mit der ambitionierten Expansionsstrategie der Chinesen befasst. Demnach erwartet BYD, dass die Exporte bereits im laufenden Jahr rund 20 % des weltweiten Konzernabsatzes ausmachen werden. Reuters beruft sich hierbei auf einen Medienbericht aus China.

Konkret prognostiziert der Autohersteller einen Absatz zwischen 800.000 bis 1 Million Fahrzeuge außerhalb des chinesischen Festlandes. Insgesamt will BYD 2025 rund 4,6 Millionen Exemplare ausliefern, den Großteil also nach wie vor in China. Zuvor hatte der Konzern noch ein höheres Absatzziel verfolgt, musste dieses kürzlich auch wegen der Herausforderungen auf dem Heimatmarkt aber um 16 % eindampfen.

Umso mehr will BYD nun auf den Auslandsmarkt setzen. Internationale Lieferungen würden in den nächsten Jahren einen größeren Beitrag leisten, betonte BYD-Manager Li Yunfei laut Reuters gegenüber der South China Morning Post. 2024 hatte der Auslandsabsatz des Konzerns nur rund 10 % der gesamten Auslieferungen ausgemacht.

BYD macht sich unter anderem in Europa breit

Neben Südostasien hat es BYD vor allem auf Europa abgesehen. In Ungarn soll noch 2025 die erste europäische E-Autofabrik der Chinesen in Betrieb gehen. 2026 soll dann ein Werk in der Türkei starten. Zudem erwägt BYD eine dritte Fabrik – möglicherweise in Deutschland.

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