Noch sind wir nicht im glorreichen Zeitalter angekommen, in denen Autos von selbst fahren und während der Fahrt entspannt anderen Tätigkeiten nachgegangen werden kann Der Goldstandard dafür heißt Level 5 und wurde bisher noch von keinem einzigen Hersteller erreicht. BYD macht aber Fortschritte.
Wie das Unternehmen auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo ankündigte, werden BYD-Fahrzeuge in Zukunft einen Level-4-Parkmodus spendiert bekommen. Versprochen wird dabei, dass eventuelle Schäden von BYD direkt und ohne Umwege über eine Versicherung übernommen werden. Das zeugt von Selbstvertrauen, wenngleich trotzdem abzuwarten ist, wie gut das Ganze funktionieren mag.
BYD denkt an alle
Interessant ist das Ganze vor allem deshalb, weil BYD sein autonomes Fahrsystem namens „God’s Eye“ nicht nur in teuren Premium-Karossen anbietet. Auch günstige Fahrzeuge sind damit ausgestattet, sodass der Hersteller mit Fortschritten bei Soft- und Hardware mehr oder minder bei der gesamten Kundschaft punkten kann. Gleichzeitig setzt man damit auch die Konkurrenz unter Druck.
Leider hilft es dem Aktienkurs momentan aber eher wenig, denn der anhaltende Preiskampf in China sowie immer neue Berichte über prall gefüllte Lager lasten schwer auf dem Gemüt der Anteilseigner. Die BYD-Aktie ging mit 13,07 Euro uns Wochenende und damit rund 13 Prozent leichter als vor vier Wochen.
BYD Aktie Chart
Große Sorgen
Solange sich auf dem wichtigen Heimatmarkt keine Besserung einstellen, ist an eine Erholungsrallye bei BYD eher nicht zu denken. Zwar macht man Fortschritte im internationalen Geschäft, was die drohenden Einschnitte in Fernost aber bislang nicht ansatzweise kompensieren kann. Der Crash ist noch nicht gekommen und in Stein gemeißelt ist er ebenfalls nicht. Doch die Sorge davor belastet den Aktienkurs zweifellos.
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