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BYD-Aktie: Böses Erwachen!

Erstmals seit 16 Monaten verzeichnet BYD einen Produktionsrückgang, während die Absatzzahlen deutlich sinken. Analysten hinterfragen die Jahresprognose des chinesischen Autobauers.

Auf einen Blick:
  • Erster Produktionsrückgang seit über einem Jahr
  • Absatz im Juli um zehn Prozent gesunken
  • Zweifel an Jahresziel von 5,5 Millionen Fahrzeugen
  • Aktienkurs erreicht neues Tief

Allen Krisen im Autosegment zum Trotz galt es bis zuletzt als ausgemachte Sache, dass zumindest bei BYD das Wachstum unentwegt weitergehen würde. Gecrasht wurde dieses Narrativ jedoch durch die jüngst vorgelegten Zahlen. Erstmals seit 16 Monaten meldete der chinesische Autobauer einen Rückgang bei der Produktion.

Zwar ging es nur um 0,9 Prozent zurück, was noch überschaubar klingt. Erwartet wurde aber mindestens ein kleines Wachstum. Dass gleichzeitig die Absatzzahlen um etwa zehn Prozent unter jenen aus dem Juni lagen, spricht eher nicht für eine schnelle Erholung. BYD scheint die Decke erreicht zu haben.

BYD: Die Analysten zweifeln

Das hat weitreichende Folgen über die jüngste Kurskorrektur hinaus. Einige Analysten zweifeln schon recht offen daran, dass BYD das Ziel von 5,5 Millionen verkauften Fahrzeugen im Gesamtjahr noch erreichen können wird. Denn dafür wäre nun ein ordentlicher Sprung im restlichen Jahr vonnöten. Zwar laufen die Geschäfte im Segment erfahrungsgemäß vor allem im vierten Quartal besser. Allerdings dürfte dies in bisherigen Prognosen bereits berücksichtigt worden sein.

Befürchtet wird, dass der jüngste Trend sich fortsetzen könnte und BYD in 2025 letztlich nur 5 bis 5,2 Millionen Fahrzeuge absetzen kann. Das Unternehmen selbst hält an deinen Prognosen bislang noch fest. Rückschläge darf man sich jetzt aber tunlichst nicht mehr erlauben.

Richtungswechsel

BYD Aktie Chart

Die Anleger wurden von den mauen Absatzzahlen aus dem Juli kalt erwischt und die BYD-Aktie trieb es zuletzt im hohen Tempo in die Tiefe. Am Mittwochnachmittag standen nur noch 12,20 Euro auf dem Ticker. Das Zwischentief aus dem April bei 12,47 Euro wurde damit bereits unterschritten und so die Bullen nicht für eine schnelle Gegenbewegung sorgen, könnten wir es tatsächlich mit einer Trendwende zu tun haben.

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