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BYD-Aktie: Die besten Tage hinter sich?

Die BYD-Aktie hat inzwischen zwar einen Boden gefunden, aber eine Trendwende deutet sich nicht an. Hat der Autokonzern seine besten Tage an der Börse hinter sich?

Auf einen Blick:
  • Absatzrückgang in China im Juni
  • BYD verlor Marktanteile im ersten Halbjahr
  • Absatzboom in Deutschland und anderen Ländern

Die BYD-Aktie hat im August ihren Abwärtstrend vorerst gestoppt und bei ca. 12 Euro einen Boden gefunden. Ein Kurstrendwende deutet sich allerdings nicht an. Hat der chinesische Autokonzern seine besten Tage an der Börse bereits hinter sich?

Frust in China, Boom im Ausland

Anleger stehen bei der Beurteilung der BYD-Aktie derzeit vor einem großen Dilemma. Während die Marktentwicklung auf dem chinesischen Heimatmarkt frustrierend ist, boomt das Exportgeschäft.

Im Juni sanken die Verkaufszahlen von BYD in China um acht Prozent gegen über dem Vorjahr. Im Klartext: Die Wachstumsgeschichte des Autokonzerns auf seinem Heimatmarkt ist vorerst vorbei.

Negativ zu werten ist auch die Einschätzung der internationalen Großbank HSBC, dass BYD im ersten Halbjahr in China Marktanteile verloren hat. Das zeigt, dass andere Hersteller inzwischen auf Augenhöhe mit dem Branchenprimus sind.

Das selbstgesteckte Ziel, 2025 5,5 Millionen Autos zu verkaufen, wird vor diesem Hintergrund immer ambitionierter. Analysten einiger Banken, darunter die Deutsche Bank und Morgan Stanley, halten das Absatzziel von BYD inzwischen für nicht mehr erreichbar.

Nur noch durch eine Fortsetzung seiner Exporterfolge könnte Build Your Dreams noch sein Jahresziel schaffen. In Deutschland schossen die Verkaufszahlen im Juli um fast 400 Prozent in die Höhe, allerdings von einer sehr kleinen Basis aus. Im vergangenen Monat verkauften die Chinesen lediglich rund 1.100 Fahrzeuge in der Bundesrepublik. Von einer nennenswerten Marktposition ist BYD hierzulande und in anderen europäischen Kernmärkten noch weit entfernt.

Werden die Jahresziele erreicht?

Derzeit fehlen positive Impulse für die BYD-Aktie. Solange Anleger befürchten müssen, dass das Ausland nicht die Nachfrageschwäche in China wettmachen kann und die Jahresziele in Gefahr sind, dürfte dem Autotitel kein Comeback an der Börse gelingen.

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