BYD-Aktie: Befreiungsschlag!

BYD-Aktie steigt um 1,1% auf 10,81 Euro und nähert sich Trendwende, während US-Verteidigungsministerium mögliche Sanktionen prüft und Exportoffensive für 2026 geplant ist.

Auf einen Blick:
  • Kursanstieg auf 10,81 Euro nach Tiefphase
  • Außerordentliche Aktionärsversammlung am 5. Dezember
  • US-Verteidigungsministerium erwägt BYD-Sanktionen
  • Exportziel von 1,6 Millionen Fahrzeugen für 2026

Einen erfolgreichen Tag erlebt die Aktie der BYD. Die Notierungen sind um 1,1 % geklettert und erreichen einen Kurs in Höhe von 10,81 Euro. Damit ist die Aktie derzeit in einer deutlich besseren Verfassung als noch vor kurzer Zeit vermutet. Die Notierungen haben jetzt immerhin kurzfristige Trendindikatoren erreicht.

D.h., die Aktie ist auf dem Weg, kurzfristig eine kleine Verbesserung im Trendverhalten herauszuarbeiten. Das mag unbedeutend erscheinen, kürzlich aber stand die Aktie noch vor dem Sturz unter die 10-Euro-Marke.

BYD Aktie Chart

Allerdings haben sich die Verhältnisse für BYD noch nicht entscheidend gedreht. Am 5. Dezember wird es eine außerordentliche Aktionärsversammlung geben. Es ist damit zu rechnen, dass dann erhebliche Auswirkungen auf die Bewertung des Unternehmens anstehen. Dieser Termin steht dick in den Terminkalendern von Analysten und Investoren.

BYD: Eine Nachricht aus den USA

Etwas bedrohlicher wirkt kurzfristig eine Nachricht aus den USA. Das Pentagon, das Verteidigungsministerium der USA, möchte offensichtlich unter anderem auch die BYD auf eine Liste chinesischer „Militärunternehmen“ setzen. Dies wiederum könnte damit verbunden sein, dass das Unternehmen dann entsprechend Restriktionen in den USA und auch im Handel mit US-Partnern erleiden könnte. Noch ist die Konsequenz dieses Vorhabens in keiner Weise abzuschätzen.

Allerdings kämpft BYD ohnehin mit jeweils neuen Schwierigkeiten in den Rahmenbedingungen, u.a. den Zöllen in der EU und auch mit der Rabattschlacht in China. Für 2026 allerdings plant BYD einen Befreiungsschlag in diesen Fragen, einen Exportboost: So möchte BYD bis zu 1,6 Millionen Fahrzeuge ins Ausland exportieren. Aktuell sind es in diesem Jahr 0,9 – 1 Million Fahrzeuge. Die Erholung nach einem monatelangen Kursrücksetzer scheint also langsam wieder in Gang zu kommen, so der Eindruck.

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