Weiterer Rückschlag für BYD: Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, muss der chinesische Autoriese insgesamt 88.981 Fahrzeuge des Modells Qin Plus DM-i zurückrufen.
BYD-Aktie: Probleme mit den Batterien
Grund sind Produktionsfehler in den Batteriepacks, die zu Leistungseinbußen führen können. In seltenen Fällen soll sogar der reine Elektrobetrieb ausfallen. Laut der staatlichen Marktaufsicht SAMR handelt es sich um ein „Problem der Fertigungskonsistenz“ – sprich: die Batterien wurden nicht überall gleich zuverlässig produziert.
BYD reagiert mit einem Software-Update, das die Borddiagnose verbessert. „Wenn die Software eine Anomalie erkennt, erscheint eine Warnung im Display“, erklärte das Unternehmen. Betroffene Fahrer sollen dann kostenfrei die Batterie austauschen lassen können.
BYD-Aktie: Serie von Rückrufen belastet Vertrauen
Der aktuelle Rückruf reiht sich ein in eine Serie: Schon im Oktober musste BYD über 115.000 Fahrzeuge wegen Batterie- und Designproblemen zurückrufen. Zuvor waren 97.000 Autos wegen eines Defekts in der Lenkung betroffen. Die Häufung zeigt, dass die Qualitätskontrolle bei dem rasant wachsenden Konzern unter Druck steht.
Einordnung: BYD ist Marktführer für Elektro- und Hybridfahrzeuge in China und expandiert weltweit. Auch andere große Elektroautohersteller wie Tesla hatten zuletzt immer wieder größere Rückrufe tätigen müssen.
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