Erst kürzlich legte das weltweit größte Autotransportschiff in Brasilien an. Mit vier Frachtern konnte BYD nun rund 22.000 BYD-Fahrzeugen verschiffen. Laut Brasiliens Autoverband könnten die Einfuhren chinesischer Modelle 2025 um fast 40 Prozent auf 200.000 Einheiten steigen, wovon BYD den größten Anteil stellt. Die BYD-Aktie profitiert gleich doppelt: Zum einen erschließt das Unternehmen einen Wachstumsmarkt, in dem E-Mobilität noch am Anfang steht; zum anderen nutzt BYD eigene Frachterkapazitäten, um Transportkosten und Lieferzeiten im Griff zu behalten. Dennoch bleiben aktuell die Bären rund um die Aktie am Drücker.
BYD Aktie Chart
EU-Strafzölle zeigen nur begrenzte Wirkung!
Eine am 19. Juni veröffentlichte Analyse betont, dass selbst ein EU-Schutzzoll von 45,3 Prozent den Absatz chinesischer Elektroautos wahrscheinlich nicht entscheidend bremsen wird. Entscheidend sei der anhaltende Preisvorsprung von BYD dank vertikal integrierter Batteriefertigung. Für die BYD-Aktie ist dies bedeutsam und wirkungsvoll zugleich. Der europäische Markt bleibt erreichbar, zugleich zwingt die Debatte das Management, Produktionskapazitäten in Übersee – etwa in Ungarn – schneller hochzufahren, um Importaufschläge zu umgehen und Lieferketten zu regionalisieren.
Marktführerschaft durch Preis– und Technologieoffensive!
Und das ist der springende Punkt. Während die Konkurrenz im Heimatmarkt mit sinkenden Margen kämpft, senkte BYD den Einstiegspreis für das Modell „Seagull“ auf unter 10.000 US-Dollar und hält trotzdem eine durchschnittliche Bruttomarge von knapp 18 Prozent aufrecht. Die globale Produktionsstrategie – betriebsbereite Werke in Thailand, Ungarn und demnächst Brasilien – mildert Zollrisiken. Entsprechend bleibt die BYD-Aktie der Hebel auf die weltweite Elektrifizierungswelle – gestützt von Skaleneffekten, eigener Halbleiterentwicklung und einem Batterie-Technologieportfolio, das vom Blade-Akku bis zum Feststoffspeicher reicht.
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