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BYD-Aktie: Alles nur ein Gerücht?

BYD werde seine Pläne für Ungarn zugunsten des Werks in der Türkei zurückstellen, hieß es am Dienstag. Ein ungarischer Regierungsvertreter widerspricht.

Auf einen Blick:
  • Die BYD-Aktie hat am Mittwoch nach gutem Wochenstart erstmals wieder nachgegeben
  • Derweil meldet sich ein ungarischer Regierungsbeauftragter zu einer Reuters-Meldung
  • Der Bau des ungarischen Werks des chinesischen Autobauers schreite „planmäßig voran“
  • Er widersprach damit der Nachricht, BYD priorisiere das geplante Werk in der Türkei

Nach einem guten Start in die Woche, hat die Aktie von BYD am Mittwoch etwas nachgegeben. Möglicherweise waren sich die Anleger nicht ganz sicher, wie sie die Meldung der Nachrichtenagentur Reuters vom Dienstag einordnen sollte, der chinesische Autobauer ändere laut Isidern seine Produktionspläne in Ungarn und forciere stattdessen das BYD-Werk in der Türkei. Möglicherweise müssen sie das auch gar nicht. Denn laut István Joó, Regierungsbeauftragter und CEO der Nationalen Investitionsagentur (HIPA), ist an dem Gerücht nichts dran. Das meldete die Nachrichtenseite „Ungarn heute“ am Mittwoch.

BYD-Werk in Ungarn sei im Plan

Joó nutzte dem Bericht zufolge seine Social-Media-Seite, „um die Behauptungen mit drei aussagekräftigen Fotos zu entkräften“, wie es heißt. Die Bilder zeigen demnach den fortgeschrittenen Baufortschritt in Ungarn, wo das Werk kurz vor der Fertigstellung stehe, „während in der Türkei praktisch noch kein Spatenstich erfolgt ist“. Doch damit nicht genug: „BYD Hungary hat am Mittwoch auf die Spekulationen reagiert und mitgeteilt, dass BYD langfristig in Europa plant und der Bau des ungarischen Werks planmäßig voranschreitet“, so der Bericht.

Den Informationen zufolge soll die Produktion Ende des Jahres termingerecht anlaufen, auch die geplante Kapazität des Werks in Szeged hat sich demnach nicht geändert, es werde mit einer jährlichen Spitzenkapazität von 300.000 Einheiten gerechnet, so Ungarn heute“.

  • Darüber hinaus arbeite BYD derzeit an der Qualifizierung von 150 ungarischen und europäischen Zulieferern
  • Bis zum Abend hat Reuters auf die Einlassung des ungarischen Regierungsbeauftragten nicht öffentlich reagiert

BYD will Europa-Hauptquartier nach Ungarn verlegen

Sicher ist, dass BYD sein europäisches Hauptquartier in Ungarn errichten will, wie seit Mitte Mai bekannt ist. Unternehmenschef Wang Chuanfu verkündete dies laut Berichten während einer Pressekonferenz mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orban in Budapest. Wang erklärte, dass das Europa-Hauptquartier 2000 neue Arbeitsplätze schaffen soll.

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